Autor Thema: Templerburgen/Niederlassungen  (Gelesen 29238 mal)

Heinrich von Hohenfels

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Templerburgen/Niederlassungen
« Antwort #60 am: 20. Februar 2007, 08:56:27 »
Kann man dieses Dokument wo einsehen, bzw. gibt es ein Buch in dem eine Abschrift drin ist ?

Gruß Heinrich

P.S.: @Henrie: Nur weil in einer Stadt ein Bistum oder Erzbistum war, heisst das nicht, dass dort auch die Templer waren. Sie waren ja auch darauf angewiesen, dass man ihnen das Land gab oder es ihnen verkaufte. Zu Aachen gibt es übrigens die Theorie, dass man im laufe der Zeit die Johanniter und den Deutschen Orden, die nachweislich in Aachen waren, mit den Templern verwechselte und daher die Bezeichnungen mit "Templer" in den Strassennamen vorkommen.

Neithan

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Templerburgen/Niederlassungen
« Antwort #61 am: 20. Februar 2007, 10:24:49 »
Mit militi xpi können auch jene Soldaten gemeint seien die der Pabst im Kampf gegen den Kaiser angeworben hatte. Es müssen also nicht zwingend Templer gewesen sein.
Bei den Ländereien in Frankreich bin ich mir jetzt nicht sicher ob sie wirklich zum Kirchenstaat gehörten, oder ob es nicht vielmehr so war dass der Pabst sie gepachtet hatte. Denn in der Urkunde die den Kirchenstaat begründet werden nur Besitzungen in Mittelitalien erwähnt und die Kurie hat nie eine Expansion in andere Länder betrieben. Daher denke ich dass der französische König diese Länderein eher an die Kurie verpachtet hatte.
gruß Neithan

Erpho

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  • Erpho
Templerburgen/Niederlassungen
« Antwort #62 am: 20. Februar 2007, 14:06:10 »
Die Eintragungen sind nur im Original erhalten und sind Ordenseigentum. Sie könnten besichtigt werden, jedoch wurden sie bisher nicht veröffentlicht. Ich glaube auch, dass man aus Militii XPi nicht zwingend schließen kann, dass es die Templer waren. Möglich wäre es, da sich die Ländereien in Flußnähe befanden und ausserhalb der Stadt lagen.
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Zu den Ländereien in Südfrankreich:
Der Hl. Stuhl könnte diese zwar gepachtet haben, jedoch meine ich gelesen zu haben, dass es eine Schenkung oder Übertragung zwecks päpstliches Patronat für die Dauer eines Kreuzzugs war, jedoch der Adels-Clan nicht wieder zurückkehrte und der Kirchenstaat Eigentümer wurde.
Sicher, zur Zeit Clemens V. konnte man nur noch pro Forma von einem existierenden Kirchenstaat sprechen.
"Mane nobiscum Domine, quia advesperascit!"