Templerforum - Das Forum des Templernetzwerkes
Templerfakten => Templermystik => Thema gestartet von: HGPeitl am 03. Juli 2010, 06:57:06
-
Ob es sich um die Realität handelt, oder nur Legende ist, weiss ich eigentlich auch nicht.
Die Legende besagt jedenfalls, dass nach der Zerschlagung des Ordens am 13.Oktober 1307
.) eine Gruppe von Templern nach Spanien und Portugal gegangen wären, den Christusorden gegründet hätten (von dort aus kennen wir Heinrich den Seefahrer (Erfinder der Karavellen) und Christopher Columbus (schaut Euch einmal alte Stiche seiner Segel an)
http://aitcar.pl/blog/wp-content/uploads/2008/05/santamaria.jpg (http://aitcar.pl/blog/wp-content/uploads/2008/05/santamaria.jpg)
http://www.flaggenlexikon.de/portchri.gif (http://www.flaggenlexikon.de/portchri.gif)
.) Eine Gruppe in Frankreich sitzen geblieben wäre, mit der Aussage: "Der Papst kann uns ja vielleicht ausschliessen, nicht aber auflösen", sich in Hugenotten umbenannt hätten und bis in das Jahr 1572 weitergearbeitet hätten (Bartholomäusnacht; Mein Grossvater der selber Hugenotte war, hat immer gesagt: In Wahrheit gibt es uns bis in die heutige Zeit)
und
.) Eine Gruppe sich nach England eingeschifft hätte und von dort aus nach Irland gewandert wäre um dort unter dem Schutz des irischen Königs zu im freien Hüttenwesen zu leben.
Tatsache ist, dass die Freimaurer aus dem irischen Hütenwesen entstanden sind, denn schon das Hüttenwesen hatte das Symbol des Lots, des Zirkels und des Dreiecks.
*EDIT: Link entfernt wegen rechtsradikalem Inhalt*
Auch der Satz "vom rauhen zum glatten Stein werden" soll eine verbale Umschreibung des Baphomets (Bild ist in der Bildergalerie) gewesen sein.
Ob Legende oder nicht: Jedenfalls erscheint es eine ganz klare Erklärung dafür zu sein, warum wir Templer bis in die heutige Zeit überlebt haben.
-
Waren die Freimaurer von ihrem Kodex her (Toleranzgedanke, Bruderschaft) nicht unserem Orden der Tempelritter in manchen Punkten ähnlich siehe der Bruderschaftsgedanke?
-
Trifft das nicht auch auf alle anderen Orden zu? Brüderlichkeit ist ja ein zentrales Ideal eines jeden Ordens.
Das Thema "Toleranz" wird in meinen Augen gerade bei den Templern oft überstrapaziert; da wird dann gerne aus einem realen Waffenstillstand innigste Freundschaft herbeifantasiert.
-
Wehrter Bruder Benedikt,
das sehe ich genau so,innerhalb des Ordens und im umgang MIT anderen Orden bruederlichkeit,aber Toleranz mit dem Feind oder andersdenkende,bei Leibe nicht.
Der Orden der Templer war eine Militärische Elite und bei solchen ist bis heute bruederlichkeIt wichtig Und hoch im Kurs,aber Toleranz unbekannt.
Gott zum Grusse
Charles
-
Salve,
ich gebe aber zu bedenken, dass die Templer ja recht lange im heilgen Land ansässig waren. Da gibt es überraschende Beispiele von Toleranz. Man erinnere sich nur an den zu Allah betenden Andersgläubigen der von Templern vor der Intolleranz der neu angekommenen Ritter geschützt wurde. Ich denke schon, dass sie aus reiner Notwenigkeit Toleranz lernen mußten.
Grüße,
Midan.
-
Man erinnere sich nur an den zu Allah betenden Andersgläubigen der von Templern vor der Intolleranz der neu angekommenen Ritter geschützt wurde
Das war Usama Ibn Munqid, als Emir von Saizar gewiss nicht "irgendein" Moslem, sondern ein gewichtiger Adeliger.
Es gab aber natürlich die Notwendigkeit, sich zu arrangieren, schon alleine um bestehende Waffenstillstandsverträge nicht zu gefährden, was aber trotzdem immer wieder vorkam.
Solche Arrangements sind aber politischer natur und nicht wegen dicker Freundschaft entstanden.
-
Und nicht aus toleranz gegenueber den Moslems.
Gott zum Gruss
Charles