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Mittelalter => Mittelalter allgemein => Thema gestartet von: Lazarus v. Akkon am 02. September 2009, 18:41:40
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Hallo
Hab da mal ne frage ausserhalb der templerregeln.
Gabs bzw hat jemand irgendwelche Belege für farbige Bruchen ?
hab da noch ein paar Meter richtig geiles Leinen liegen,allerdings in dunkelbraun.
mfg
Lazarus
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Hallo Laza,
Belege für farbige Bruchen kenne ich keine, die ich kenne, sind alle (im Rahmen der Farbgebung jahrhundertealter Dokumente) naturweiss. Ich sehe auch keinen Sinn darin, die Unterbux zu färben, bzw. sich eine farbige Unterbux (im Rahmen der damaligen Gegebenheiten) zu zulegen.
Lg, Sanni
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Nun liebe Xia,
heutzutage und unter den gegebenen zivilisatorischen Reinheitsgeboten, gebe ich Dir recht.
Aber anbetracht der Tatsache, daß Waschen eher verpöhnt war und für unschicklich galt, das Toilettenpapier noch nicht erfunden war und überhaupt Dreck allgegenwärtig war - macht eine dunkelbraune Bruche schon Sinn *jokely*
Nicht ganz ernst gemeinte Grüße
von Berthold
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Zumindest in der Hoch- und Spätgotik dürften bruchen, die dann unter dem kurzen Wams zu sehen waren, auch farbig gewesen sein, Altarfiguren der Rostocker Universitätskirche lassen einen solchen Schluss zu.
Da aber ab ca. 1500 auch enge Unterhosen in Tanga-Art in Mode kamen (man betrachte dazu Kreuzigungsdarstellungen, speziell wenn Dismas und Gesmas mit abgebildet sind) ist das nur eine Interpretation. die Tangas wurden übrigens durchweg weiss dargestellt.
Für Templer sind diese Sachen freilich zu spät.
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Original von Berthold von Krukow
Aber anbetracht der Tatsache, daß Waschen eher verpöhnt war und für unschicklich galt, das Toilettenpapier noch nicht erfunden war und überhaupt Dreck allgegenwärtig war - macht eine dunkelbraune Bruche schon Sinn *jokely*
Ich dachte "Bremsspuren" sind "a"?
*tdance* ;)
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wie die sind nicht "a" verdammt :(
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Original von Gebuin
wie die sind nicht "a" verdammt :(
8o