Templerforum - Das Forum des Templernetzwerkes
Templerfakten => Neotempler => Thema gestartet von: Heinrich von Hohenfels am 14. Mai 2009, 21:24:03
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Pax vobiscum fratres,
ich hatte vor ein paar Tagen einen Anruf bekommen, den ich noch nicht richtig einschätzen kann.
Ein Mann mit adligem Namen und Grafentitel "outete" sich darin als Nachfahre eines Templers und dass er Präzeptor des Templerordens sei. Damit meinte er nicht den OSMTH oder so, nein, er erklärte mir, dass der Orden immer in den Familien weiter existiert hätte, aus denen sich schon früher die Ritter des Ordens heraus rekrutierten.
Zitat: "Wir beobachten das schon seit längerem".
Er würde sich gerne mit uns treffen und erzählte dann was von einer Wiederbelebung bzw. Wiederauferstehung des Templerordens.
Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll und ich weiß auch nicht, was sich dieser Herr Graf unter einer Wiederbelebung des Ordens vorstellt.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass so ein neu gegründeter bzw. reaktivierter Orden sich um Pilger kümmern könnte.
(Allerdings ohne G36 in der Hand).
Was meint ihr, könnte der Templerorden in heutiger Zeit für Aufgaben haben und wie denkt ihr darüber sich mal mit diesem Mann zu unterhalten?
Ich für meinen Teil, werde zumindest erstmal ausloten ob es sich hier um einen Spinner handelt und wieviel Wahrheitgehalt seine Behauptungen haben.
Gruß Heiko
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Hallöchen,
mal ne ganz blöde Frage: Könnten Nachfahren, solange es sie überhaupt gibt, den Orden überhaupt wieder ins Leben rufen? Ich dachte immer nur der Papst könnte so etwas tun.
Und was meinte dieser Mann mit: Zitat: "Wir beobachten das schon seit längerem".
Zuerst dachte ich du machst nen Scherz, aber da du selbst darüber nachdenkst, nehme ich mal an dass du diesen Anruf wirklich bekommen hast.
Gruß
Richard
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Also im ersten Moment wirkt das ganze auf mich mehr als fragwürdig....
Aber ich warte einfach mal gespannt ab.
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Dein Anrufer hat sich sicher im Datum geirrt. Der erste April ist schon vorbei.... Eine weitere Möglichkeit ist, daß er Dir etwas verkaufen möchte. Ein vom Papst suspendierter Orden kann weder "weiterexistieren", noch jemanden rekrutieren, noch einen Präzeptor haben und auch nicht "wiederbelebt werden.
Ich zweifele ebenfalls an einer Line von Templernachfahren aus alten Adelsfamilien.
Aber das war ja auch nicht Deine Frage *smoky*
Was könnte der Templerorden huete für Aufgaben haben?:
Ich sehe jedenfalls keine die nicht schon schon von irgendwem übernommen wurde. Der Name würde nahe legen, daß es sich um aufgaben im heiligen handeln müßte. Vermutlich geht es nicht um die Einnahme Jerusalems (nicht das ich was gegen ein Jerusalem in christlicher Hand hätte, aber ich glaube da haben die Israelis noch ein Wort mitzureden).
Probleme gibt es ja dort unten genug, aber die sind nicht durch einen weiteren Orden zu lösen. Es gibt bereits einen päpstlichen Orden der sich im heiligen Land um Pilger, einheimische Christen und karitative Belange kümmert. Der " Ritterorden vom heiligen Grab zu Jerusalem" (http://www.ritterorden.de/) .
Weitere Aufgaben sehe ich nicht.
Ich bin gespannt, was Dir Dein ominöser Anrufer erzählen wird.
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So ein Anruf ist schon seltsam. Wenn er dich "Privat" ausfindig machen konnte so muß er schon etwas Zeit investiert haben, jedoch stellt sich dann die Frage hat er dich als "Heinrich hier im Netz gefunden so hat er sicher von den Unterschieden zwischen Darstellung und religiösem Eifer bei uns auch etwas mit bekommen.
Aber zu deiner Frage: Hat ein neuer Templerorden noch Platz in unserer heutigen Zeit?
Wenn man an die alten Aufgaben des Ordens denkt sicher nicht mehr, Luftüberwachung für die Pilgerwege sind sicher schon genügend abgedeckt. Sicherung des heiligen Landes, auch diese Aufgabe können ein paar "Ritter" nicht erreichen ohne einen 3. Weltkrieg auszulösen. Welche Aufgaben bleiben noch? Einstehen für den Glauben? War es zur Zeit der Templer schon schwirig für den "rechten Glauben" ein zu stehen, so ist es heute um so schwerer wenn man an die Konflikte in der heutigen Zeit denkt die alleine vom Glaubensanhängern geführt werden.
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Ich zweifele ebenfalls an einer Line von Templernachfahren aus alten Adelsfamilien
Mei, es kann schon sein, dass heute noch Menschen leben, dessen Ur-Ur-Ur-Ur-....Opa im Orden war.
Freilich kann man hier nicht davon sprechen, dass dies eine "Templerlinie" ist.
Du kannst ihm ja sagen, wenn ihr euch trefft, dass dies alleine der Papst zu entscheiden hätte und man ihm einen solchen Antrag übergeben müsste.
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Original von Heinrich von Hohenfels
Ein Mann mit adligem Namen und Grafentitel "outete" sich darin als Nachfahre eines Templers und dass er Präzeptor des Templerordens sei. Damit meinte er nicht den OSMTH oder so, nein, er erklärte mir, dass der Orden immer in den Familien weiter existiert hätte, aus denen sich schon früher die Ritter des Ordens heraus rekrutierten.
Zitat: "Wir beobachten das schon seit längerem".
Er würde sich gerne mit uns treffen und erzählte dann was von einer Wiederbelebung bzw. Wiederauferstehung des Templerordens.
Also wenn sich ein Deutscher mit Adelstitel meldet (nicht als reiner Nachnahme!) kann man schon davon ausgehen, das der Titel gekauft ist - denn in Deutschland gibt es keine Adelstitel mehr!
Sicher gibt es noch Nachkommen von Adeligen und diese tragen den Titel als reinen Nachnamen und könnten in ihrer Ahnenreihe auch einen Templer gehabt haben, aber von diesen "seriösen" Adeligen, die lieber unter "ihresgleichen" bleiben, käme so eine Anfrage sicher nur, wenn du ebenfalls aus einem "blaublütigen" Geschlecht abstammst und selbst das kann ich mir nicht vorstellen, da sie immer noch sehr im Rampenlicht der "Klatschpresse" stehen!
Dazu kommt, das der Orden vom Papst zwar nicht verurteilt, aber aufgelöst wurde - der ja de facto die höchste Autorität hatte.
(Hatte der Papst wirklich die höchste Autorität im Orden? - man denke an den jahrelangen Streit mit dem Papst wegen der Sklavenfrage - Bekehrung contra wirtschaftlichen Nutzen!- den ja die Templer gegen den Papst für sich entschieden hatten!
Es wurde sogar mal ein Papst als "Ehrenmitglied" in den Templerorden aufgenommen - wer unterstand da dann wem?)
Wirtschaftlich war es notwendig sich dem Papst zu unterstellen, denn sonst hätte es die Privilegien nicht gegeben - aber haben sich die Templer jemals wirklich etwas vom Papst vorschreiben lassen - Stichwort:Albigenserkreuzzug
Oder war es nicht vielmehr so, das die Templer gemacht haben was sie wollten und sich, wenn überhaupt, erst im Nachhinein die Erlaubnis haben geben lassen? *pope*
Dazu muß man noch anmerken das in heutiger Zeit der Papst keine weltliche Macht mehr hat - also keine Steuerbefreiung gewähren kann etc - da könnte man natürlich fragen warum überhaupt heutzutage eine Legitimation durch die Kirche! *jokely*
Nun könnte man natürlich spitzfindig sagen, das sich die ersten Templer auch ohne den Segen des Papstes zu einem Orden zusammengeschlossen hatten, der dann erst im Nachhinein legitimiert wurde - das wäre evtl sogar heute noch möglich - nur müßte es sich dann um einen reinen Mönchsorden (kein Ritterorden!) nach anerkannten Regeln handeln - aber unter dem Namen der Templer würde dieser Orden gewiss von keinem Papst "genehmigt" werden!
Ob man heutzutage einen Ritterorden gründen dürfte, wäre in dem Zusammenhang sicher eine interessante juristische Frage!
Ich könnte mir jedoch vorstellen, das es da zumindest in einigen Ländern Europas noch legitime Möglichkeiten gibt - aber das wäre dann eben nicht "DER" Templerorden, sondern etwas Neues - wobei der Begriff "Templer" rechtlich sicher nicht geschützt ist.
Zu möglichen Aufgaben:
Die echten Templer waren keine "Johanniter" also lag ihnen nichts an medizinischer Hilfe für die Pilger - wohl aber logistisch und militärisch.
Da die Pilgerbewegung seit einigen Jahren regelrecht boomt (Santiago), könnte man sich schon dort einbringen, indem man z.B. entlang der Pilgerwege sichere und günstige Unterkünfte zur Verfügung stellt, zu Pferd den Weg abreitet und Pilgern logistische Hilfe bietet -evtl sogar ermüdete oder verletzte Pilger zur nächsten "ersten Hilfe-Station" bringt oder einfach nur Präsenz zeigt um "räuberisches Gesindel" abzuschrecken. *smoky*
(so etwas würden die örtlichen Tourismusvereine sicher gutheißen! :))
Wie da die rechtliche Situation in Spanien ist müßte abgeklärt werden.
Im heiligen Land, wäre die Präsenz der Templer im Sinne von militärischen Schutz sicher sogar heute noch nötig, aber es wäre glatter Selbstmord, da jeder der sich dort mit Templerkreuz blicken ließe zum Primärziel aller radikalen Strömungen würde - damit meine ich nicht nur die muslimischen Radikalen! *ak47*
Tja und als unbewaffneter, reiner Mönchsorden? Nunja beten halt! *jokely*
Und antürlich alles was Mönche heute so tun, wie z.B. Spenden sammeln, soziales Angagement etc.
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NACHFAHRE von Tempelrittern? Ähem?
Möglichkeiten: Nachfahre von Kindern, die gezeugt wurden bevor der Templer in den Orden eintrat? Wieso sollten diese Linie dann den Orden vertreten?
Nachfahre von Kindern die gezeugt wurden nachdem der Ritterbruder in den Orden eingetreten ist? Ähem... (was wäre, wenn ich nachweisen könnte, dass einer meiner Vorfahren von einem Papst gezeugt wurde? Würde die Kirche mich als legitimen Nachfolger bestätigen? Wohl kaum...)
Nachfahre von Templerbrüdern, die sich nach der Auflösung des Ordens nicht mehr an das Keuschheitsgelübte gebunden fühlten? Hat dann mit dem Orden aber auch nichts mehr zu tun.
Meine persönliche Meinung: der Orden ist aufgelöst, basta!
Ist ja schön, wenn sich jemand in der Tradition des Orden sieht. Er ist dann aber trotzdem kein Ritter des ursprünglichen Ordens sondern ein Neo-Templer!
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Ich werde mich einfach mal mit ihm treffen und ihn näher befragen.
Denn ich glaube auch nicht, dass der Orden als "Templer-Familienlinie" weiter existiert hat.
Ist noch jemand auf dem Markt in Worms ? Denn dort wollte ich ihm ein Treffen vorschlagen.
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Verehrter Herr Heinrich von Hohenfels,
die einfache Frage sei mal erlaubt ob du vll weißt wie der feine Herr Nachfahre bitte darauf kam genaui DICH anzurufen,.
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Weehrte Brueder,
das es im deutschen und europäischem Adel,Leute mit Templer als Vorfahren haben gibt es viele.Während meiner 30 jährigen tätigkeit fuer den Malteser Orden,habe ich einige kennen gelernt.
Dabei einen besonderen,der als ich ihn auf seiner Wasserburg besuchte mir einige Zimmer zeigte die voll mit Templerbildern und sonstigen in richtung Templer war.Er und seine Vorfahren sind Stolz einen Templer als Vorfahren zu haben der damals als der Orden niederging,zwangsweise im Johanniterorden landete.Da lihm mein Interresse an den Templer bekannt war,kammen wir so ins gespräch.Er sagte er kenne ca. 100 Familien in europa die so bei den Johanniter gelandet seien und stolz auf ihre abstammung seinen.
Er meinte auch das die Zeit des militärischen Arms der Orden(Malteser und Johanniter)vorbei seien,aber die meisten eine Karriere als Offiziere ihrer Heimatländer hinter sich haben,das sei Tradition.Man könne heute nur im Caritativen in heiligen llAND tätig werden,so wie es die Malteser machen.Unter welchem Orden wär ihm igal,den sein Herz schlägt fuer die Templer,aber er wisse,dies sei absolut vorbei,obwohl der Templerorden viele Freunde in seinen Kreisen hätte.
Da er einen hohen Rang im Malteserorden in Rom hat kann ich ohne ihn zu fragen hier im offenen Forum seinen Namen nicht nennen.
Ich glaube Heinrich seine Aussage,den von meinem Malteserritter wuste ich das es von ihm ein Hobby war unser tun als Darsteller zu beobachten und er war voll begeistert.Er meinte wörtlich"Das wuerde ich auch gerne tuen,nur auf grund seines Rang ihm Malteser Orden darf er es nicht.
Gott zum Grusse
Charles
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@Wiliam schrieb:
Also wenn sich ein Deutscher mit Adelstitel meldet (nicht als reiner Nachnahme!) kann man schon davon ausgehen, das der Titel gekauft ist - denn in Deutschland gibt es keine Adelstitel mehr!
Zu dieser Behauptung möchte ich dich an unseren Bundesminister von und zu Gutenberg erinnern, auch der pinkelnde Prinz August von Hannover gibt es ohne seinen Titel gekauft zu haben so wie viele andere, so auch unsere Königliche Hoheit Prinz von Hessen.
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Richtig Thomas,
den deutschen Adel gibt es noch und wird es auch noch lange geben.
Gott zum Grusse
Charles
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Hallo,
ich hatte vor längerer Zeit eine ähnlich seltsame Mail. Habe ich natürlich gelöscht.
Wenn mich irgendwelche obskuren Leute anrufen würden, würde ich denen am Telefon nur zwei Dinge sagen:
1. Ich verbitte mir die Belästigung
2. Sollte das nochmal vorkommen, wende ich mich an die Polizei.
Ok, ist unhöflich, aber ich würde es trotzdem so machen. Das sind doch Bauernfänger.
Kein katholischer Orden kann heute ohne Bischof und Papst gegründet werden (wobei aufgepasstr werden muss, ob nicht Pseudobischöfe vorgeschoben werden, oder irgendwelche anderen Kirchen, die man so schnell nicht nachprüfen kann, z.B. von Malabar oder so)
Alles andere sind Vereine und müssen in Registern registriert sein, oder Sekten, und da wird es schon kritisch.
Auf jeden Fall VORSICHT !!!
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@Sareth
Ich kann Ihnen da nur recht geben! Solche Sachen können sehr schnell aus dem Ruder laufen. Man bedenke nur die mediale Hetzjagd auf Paintballer, Airsoftler und Computerspieler!
Aber es würde mich auch interessieren was dieser Herr "zu verkaufen" hat.
Das der Orden, trotz mehrfacher Bitten an den Papst, nicht mehr wiederhergestellt wird ist ziemlich sicher. Aufgaben könnte dieser Orden auch nicht mehr erfüllen, denn der einzige Zweck war es ja das Heilige Land, die Pilger und die heiligen Stätten zu schützen. Es war nunmal der "militärische Arm" des Vatikans. Kein anderer Orden hatte mehr Privilegien als der Templerorden.
Allerdings kann ich nicht behaupten das ich viel über die damaligen Machtverhältnisse weiss, war ja leider auch nicht dabei. Allerdings gibt es ja genug gute Bücher über den Orden die diese Aussagen belegen würden.
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Thomas, der Verwalter RE: Wiederbelebung des Templerordens
Orginal von William
Also wenn sich ein Deutscher mit Adelstitel meldet (nicht als reiner Nachnahme!) kann man schon davon ausgehen, das der Titel gekauft ist - denn in Deutschland gibt es keine Adelstitel mehr!
Zu dieser Behauptung möchte ich dich an unseren Bundesminister von und zu Gutenberg erinnern, auch der pinkelnde Prinz August von Hannover gibt es ohne seinen Titel gekauft zu haben so wie viele andere, so auch unsere Königliche Hoheit Prinz von Hessen.
Da ich den Inhalt des Gespräches nicht kenne, habe ich eine mögliche Variante der Gesprächseröffnung erwähnt, welche dann wiederum nicht mit dem deutschen Recht konform wäre und somit einen Hinweis auf die Seriösität des Gesprächspartners liefern könnte!
Ich zitiere mich ja ungern selber, aber ich habe folgendes geschrieben:
Orginal von William
Sicher gibt es noch Nachkommen von Adeligen und diese tragen den Titel als reinen Nachnamen und könnten in ihrer Ahnenreihe auch einen Templer gehabt haben, aber von diesen seriösen Adeligen, die lieber unter "ihresgleichen" bleiben, käme so eine Anfrage sicher nur, wenn du ebenfalls aus einem "blaublütigen" Geschlecht abstammst und selbst das kann ich mir nicht vorstellen, da sie immer noch sehr im Rampenlicht der "Klatschpresse" stehen!
Also wenn schon zitieren, dann komplett bitte - denn hier verifiziere ich die obige Aussage nochmal.
Original von Charles v. säbelberg
Richtig Thomas,
den deutschen Adel gibt es noch und wird es auch noch lange geben.
Gott zum Grusse
Charles
@Charles
Es gibt noch Nachkommen von deutschen Adeligen, aber nach deutschem Recht sind es eben keine Adeligen mehr, denn Adelstitel gibt es nicht mehr in der BRD!
Daher haben die meisten aus ihren ehemaligen Adelstitel einen Nachnahmen gemacht - so habe ich in Celle einen Kollegen, der "Graf von Westfalen" heißt - seine Frau und Tochter heißen dann aber ebenso und nicht "Gräfin von Westfalen" (eben nur ein Nachnahme!)
Aber mal davon abgesehen war diese Aussagen nicht der wesentliche Inhalt, sondern nur ein Hinweis auf die rechtliche Situation im Jahre des Herrn 2009!
Wenn also mal angenommen das Gespräch so begann: "Guten TAg, ich bin der Graf von XXXX ...."- dann ist da was faul! (mehr wollt ich damit nicht sagen!)
Hat er sich dagegen mit " Hallo, ich bin Horst Graf vonXXX ...."gemeldet, dann muß man weiteres abwarten!
Zum Vergleich: ein echter Adelstitel lautete z.B. "Robert de Ros, Baron of Helmsley and ......."
Das heißt ein echter Adelstitel besteht aus einem Familiennamen mit angehängten Titel!
Gruß
William
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Weehrter Bruder,
die Rechtslage ,die nach dem ersten Weltkrieg beschlossen wurde,ist mir bekannt,aber sie ändert nichts daran das es in Deutschland vom Hochadel bis zum niederen Adel alles in Deutschland vertreten ist und weiter mit ihrem Titel angeredet werden,sogar von Politikern die nicht gerade Freunde des Adels sind.Auf dem Weltjugendtag 2005 in Köln konnte man öfter hören die anreden Herr Graf,Prinz zu und von.Auch werden die Titel in den Adelhäuser den Erben Weitergegeben.
Diese Rechtslage aus der Weimarer Republik ist eine Seifenblase.
Freue mich schon drauf im nächsten Sommer den ganzen deutschen Adel hier in Schweden sehen zu können,bei der Hochzeit der Schwedischen Thronerbin,da gibt es Verwandte auf der Insel Mainau.
Gott zum Grusse
Charles
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Lieber Bruder Charles,
wir reden offensichtlich aneinander vorbei - es geht mir nur darum die Seriösität des ominösen Anrufers einzuschätzen - bzw Bruder Heinrich entsprechende Tipps zu geben.
Das von dir gesagte ist ja richtig, aber ich habe beschrieben, wie man einen echten von einen gekauften Titel unterscheiden kann.(leider nicht immer, siehe Beispiel oben)
Evtl wurde das noch nicht deutlich genug, daher hier nochmal ausführlich:
Man kann für etwa 150- 300,- € im Internet einen beliebigen Titel kaufen, diesen dann - über eine völlig legale Namensänderung, die je nach Gemeinde zwischen 200 und 1000,- € kostet, in einen Nachnamen umwandel und so wird dann aus Helmut Maier für wenig Geld Herr Helmut Graf von Haumichblau!
Im Gegensatz dazu wäre bei einem "echten" (anerkannten!) Adeligen (Hochadel) immer ein Familienname und als Anhang ein Titel mit Ort anstelle des o.g. Beispieles!
Da aber in einem Nachnamen kein "," (Komma) sein darf, kann man diese "echten" Titel auf diesem Wege nicht bekommen/nachahmen!
Noch einfacher wird es über einen Künstlernamen - als Darsteller in der MA -Szene kann man sich völlig legal für eine kleine Bearbeitungsgebühr beim Ordnungsamt einen Künstlernamen zulegen. Dieser wird dann in den Personalausweis als Künstlername eingetragen und man kann sich dann sogar eine EC-Karte/Führerschein etc auf diesen Namen ausstellen lassen.
Also dürfte man sich dann, solange niemand einen "alten" Anspruch auf diesen Namen erhebt, auch mit "Kaiser Maximilian von Freienfels" am Telefon melden!
Die einzige Unterscheidungsmöglichkeit habe ich nun schon mehrfach genannt und nur darum ging es mir!
Dann gibt es aber auch leider noch den niederen Adel, der teilweise den Titel als Nachnahmen trägt (siehe Beispiel oben) - da ist es dann schwierig einen "falschen" von einem "echten" zu unterscheiden.
Bei der von dir genannten Vorstellung(auf veranstaltungen/im fernsehen etc) würde man in dem Fall keinen Unterschied zwischen einem reinen Nachnahmen und einem zum Nachnahmen umgewandelten Titel hören.
Ob und in wie weit Adelige noch existieren und wer wessen Titel noch anerkennt ist dabei hier nur Nebensache.
Ich hoffe du verstehst nun mein Anliegen - ich wollte nur helfen nicht auf einen Hochstapler hereinzufallen - thats it!
Gruß nach Schweden
William
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Weehrter Bruder,
du hast ja recht.Als alter Royalist gehen bei diesem Thema bei mir leicht die Pferde durch.
Und wenn ich sehe wie ein ehmaliger Zuhälter,als Adoptiv"Prinz"vom deutschen Fernsehen hoffiert wird(mit Pamela Anderson im Schlepptau),wird es mir schlecht und ich verstehe dein vorbehalt.
Gruss nach Celle
Charles
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Bei uns in Österreich gibt es ja die Adelstitel nicht mal mehr im Namen - das "von und zu" wurde ganz gestrichen oder völlig in den Namen integriert ( habe einen Kollegen mit dem Namen "Vonderlind" ) dennoch wird der Adel als solcher immer noch von der (ländlichen) Bevölkerung gesehen und dementsprechend behandelt.
Unsere Wasserburg in Burgschleinitz gehört einem Grafen der Rechtsanwalt ist und er wird ( trotz dass es in A eben keine Titel mehr gibt ) als Herr Graf angesprochen - selbst von den Polizisten.
Ich persönlich finde das OK denn wenn man von Geburt an einem Adelsgeschlecht entspringt sollte man wenigstenms den Titel weiter tragen dürfen.
So bin ich jedoch leider dem klangvollen Namen "Von Stark" verlustig geworden *sadangel*
Back to topic : Ich hatte auch schon mal die Ehre mit einem Vertreter einer ominösen Ritterschaft die es sich zur Aufgabe gemacht hat die alten "Deutsch Ordens"gebiete in Livland und Estland wieder unter deutsche Herrschaft zu bringen.
Diese Herren haben mit allen Mitteln versucht ( und versuchen noch ) Geld aufzutreiben um ihre Ziele zu verwirklichen. So kann man über eBay von denen den Rittertitel, das Deutsch Ordenskreuz ( ähnlich dem EK - Ritterkreuz jedoch eigene Auszeichnungen dieses "Vereins") und diverse andere Insignien um teures Geld erwerben. Also eine reine Abzocke von einigen verwirrten Geistern!
Das Templers mit den Maurern nicht zu tun hatten denke ich auch - jedoch könnten Maurer in Templerkreise geschnuppert und dann die Ideale derer in die Ihren integriert haben. So würde sich die Fortsetzung der Templerarbeit in Maurerlogen erklären lassen.
Ich finde nichts gegen Maurer zu sagen - habe mit den seriösen Logen nur gute Erfahrungen gemacht.
Mein Tip: nicht alles glauben was man liest sondern selbst erkundigen, reinschnuppern und ein eigenes Bild machen.
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Lieber Bruder Heinrich,
da Worms für mich krankheitsbedingt leider, leider ausfallen muss, wünsche ich Dir ein interessantes, erhellendes Gespräch mit diesem Interessenten, egal, wer und was er ist.
Lass ihn einfach mal sein Anliegen sachlich vorstellen. Ich hoffe, dass Du uns dann weiter auf dem Laufenden halten wirst, da das Thema ja doch interessant ist.
Danach können wir immer noch unser Urteil über die Sache fällen.
*alleswirdguut*
Grüße
GvK
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Heinrich, wenn Du so oder so in Worms bist und nicht extra hinfährst, höre Dir an was er zu sagen. Dann kannst Du ja nichts falsch machen. Sei auf der Hut vor Kopfverdrehern, Sektentypen und all dem Kram.
Ich finde man sollte einer ernsthaften Anfrage eine Chance einräumen. Ihn stehen lassen kann man dann immer noch.
Es grüßt
Siegfrud
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Also ich glaube kaum das nach so langer Zeit noch Nachfahren von Templern gibt und wenn doch habe sie bestimmt nicht mal die Leiseste Ahnung das sie Nachfahren sind.
Wie ich z.B. nie wusste das meine Großmutter Väterlicherseits ( schreibt man des so^^ ) für Rommel gearbeitet hatte.
Und auch nicht das mein Großvater auch Väterlicherseits von Adel war ( er kam aus Ungarn ).
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Weehrter Janus,
das ist so nicht ganz richtig.Man findet Europaweit in Adelhäuser Familien die nachweisen können das einer ihrer Vorfahren Templer war.Es stimmt das es keine direkten Nachfahren sein können,da wenn dieser Templer sich an die Regeln des Ordens hielt,lebte er Keusch und hatte keine Nachkommen.Aber es gab auch Ordensritter die schon Familie hatten als sie in den Orden eintraten,bestes Beispiel der erste Grossmeister des Ordens,er hatte 2 Kinder.
Im Malteserorden findet man auch Adelsfamilien die einen Vorfahren im Templerorden nachweisen können,der als der Orden aufgelöst wurde,den Johanniter beitratt(beitreten musste)
Auch Päpste hatten Nachfahren die bis heute nachweisbar sind,bestes Beispiel die Nachfahren in Frankreich des durch uns so gehassten Papst Clemens,die Ratte.
Also forsche weiter hier im Forum und lese mal viel ueber den Orden oder nochbesser treff dich mal mit Ritter einer Templerkomturey in deiner Nähe und siehe vieles sieht plötzlich ganz anders aus.
Gott zum Grusse
Charles
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Würde ich ja aber wie bei den Freimaurern ist hier in der Nähe weit und breit nichts xD...
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Original von Janus
Also ich glaube kaum das nach so langer Zeit noch Nachfahren von Templern gibt und wenn doch habe sie bestimmt nicht mal die Leiseste Ahnung das sie Nachfahren sind.
Wie schon gesagt wurde, hatten viele Brüder eine Familie bevor sie dem Orden beitraten und nach der Auflösung des Ordens, war es der Masse der Ordensangehörigen freigestellt, ob sie sich einem anderen Ritterorden oder einem Mönchsorden anschlossen - ebenso konnten sie sich ganz zurückziehen - nicht im geheimen, sondern höchst offiziell.
Es gibt daher heute noch sehr viele Menschen, die sogar ihren Ursprung im Nachnamen tragen - z.B. : ...Tempel, Templ, Templar etc.......
Und da die Ritter alle aus dem Adel stammten und der Adel gerne unter sich heiratet, werden viele Adelige heutzutage auf mehrere Vorfahren zurückblicken können, die einen Templer in der Familie hatten - besonders in Frankreich.
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Also Leute mit Tempel, Templ, Templar, etc. habe ich noch nie gehört xD...
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Weehrter Janus,
das ist so nicht ganz richtig,es gibt viele Familien die Templer,Tempel u.s.w. heissem.Ich habe da ein Beispiel fuer dich aus meiner AMF(L) Zeit da hiess einer unserer Oberstabsärzte Templer,er ist jetzt Komandeiur des 3 Sanitätskomando und ist Generalarzt.Kannst du gerne nachgoogeln.
Es fehlt dir halt noch eine gewisse Reife und Erfahrung,aber das kommt noch.
Gott zum Grusse
Charles
*fliegabsprung*
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Was hat reife und Erfahrung bitte mit Namenskenntniss zu tun? Bei uns gibt es halt keine die so heißen, also kann ich auch keine kennen oder?
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Weehrter Janus,
mit jedem Lebensjahr kommen neue leute und Wissen zu dem vorhandenen dazu,das Leben ist ein ewiges lernen.
Somit glaube ruhig die Sachen die erfahrene Brueder hier schreiben,sie haben viele Jahre erfahrung und tausende Seiten von Buecher intus.
Gott zum Gruss
Charles
*alleswirdguut*
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Original von William
........ und nach der Auflösung des Ordens, war es der Masse der Ordensangehörigen freigestellt, ob sie sich einem anderen Ritterorden oder einem Mönchsorden anschlossen - ebenso konnten sie sich ganz zurückziehen - nicht im geheimen, sondern höchst offiziell.
Lieber William!
Es tut mir leid, aber da dürfte ein Irrtum Vorliegen. Die gesamte seriöse Literatur über den Orden, z.B. Ewald Müller " Das Konzil von Vienne", 1933, spricht davon, daß nach Aufhebung des Ordens weitere Bestrafungen gegen Unbußfertige durchgeführt wurden. Jene, die bereut hatten, wurden auf Kosten des Johanniterordens (des Erben), in Klöstern untergebracht. "Aber niemals durften sie zusammenwohnen". Es war ihnen verboten, ins weltliche Leben zurückzukehren, da sie ja die Gelübde abgelegt hatten. Sicher waren viele Templer auch in die Illegalität abgetaucht, aber freigestellt war ihnen gar nichts.
Der Familienname "Templer", leitet sich sicher nicht von einer kontinuierlichen Verwandtschaft ab. Abgesehen davon, daß zu dieser Zeit außer im Adel keine Familiennamen existierten, wer hätte sich nach der Ordensaufhebung unter den Augen der Inquisition schon so genannt?
Übrigens gibt es auch in Deutschland zumindestens eine Person, die einen Templer in ihrer Familie hatte, nämlich Reimar von Alvensleben.
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Hey ich war gestern in der Meersburg und habe zwei Typen mit einem Templerring aus Gold gesehen. Wenn ich es richtig gesehen hatte war darauf das Allgemeine Sigel der Templer, also das Pferd mit den zwei Männern auf ihm. Glaubt ihr es waren echte Templer oder nur "Fans" die sich solche Ringe gekauft haben? Aufjedenfall waren es keine Darsteller weil auf der Meersburg gibt es keine Darsteller =).
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Entweder waren es Neotempler oder Fans, aber egal, sie waren recht sicher echt (kannst sie das nächstemal ja anfassen, aber vorher fragen!)
In der Tat gibt es immer wieder Gruppierungen, die den TO wierderbeleben wollen. Das sind aber zwangsläufig, solange sie nicht vom Papst anerkannt werden, einfach nur "Gruppen" (wertfrei zu verstehen).
Aber gleich mal als Warnung, weils so schön passt: Nicht jedes Tatzenkreuz weist auf Templer hin, Tatzenkreuze finden sich in der mittelalterlichen Welt zu Hauf, genauso wie es "Templer-Fanartikel" zu Hauf gibt, einfach weil der "Mythos Templer" derzeit für klingelnde Kassen sorgt.
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Original von Benedikt von Söllbach
Entweder waren es Neotempler oder Fans, aber egal, sie waren recht sicher echt (kannst sie das nächstemal ja anfassen, aber vorher fragen!)
In der Tat gibt es immer wieder Gruppierungen, die den TO wierderbeleben wollen. Das sind aber zwangsläufig, solange sie nicht vom Papst anerkannt werden, einfach nur "Gruppen" (wertfrei zu verstehen).
Aber gleich mal als Warnung, weils so schön passt: Nicht jedes Tatzenkreuz weist auf Templer hin, Tatzenkreuze finden sich in der mittelalterlichen Welt zu Hauf, genauso wie es "Templer-Fanartikel" zu Hauf gibt, einfach weil der "Mythos Templer" derzeit für klingelnde Kassen sorgt.
Ja das sie keine Hologramme wie bei Star Wars waren weis ich auch :D...
Ich glaube solange die Kirche so viel MACHT hat wird sie nie eine Gruppe die sich Templer nennt anerkennen. Dann müsste sie ja ihre MACHT Teilen.
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welche Kirche meinst du den jetzt ?
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Ja die Christliche welche den sonst? Aber eig. hat egal welche Kirche zu viel Macht. Und wer Macht hat der will sie weder Teilen noch verlieren.
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Naja ich denke in der heutigen Zeit ist es nicht mehr weit hin mit der Macht der christlichen Kirche.Wirklich glaubensstark sind doch die wenigsten.
Über zehnt eintreiben oder exkommunition lach ich doch als Lutheraner.
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Naja für mich hat sie trotzdem noch zu viel Macht. Vorallem was sie in den Jahrhunderten vor heute gemacht hat.
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das sie damals Macht hatte bezweifelt auch keiner.
Nur hat se sich auch kaputt geteilt. Ost/weströmische Kirche
dann die reformation.
Von der Macht wie sie se im urkatholischen Mittelalter hatte,kann Rom doch nur noch träumen.
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Das denkst du vll. Der Papst tut doch sogar hier die Regierung beeinflussen.
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Original von volfing
Sicher waren viele Templer auch in die Illegalität abgetaucht, aber freigestellt war ihnen gar nichts..
Hallo Volfing
Oki - ich habe mich recht undeutlich ausgedrückt - letzlich haben wir beide wohl Recht.
Was du schreibst bezieht sich auf die TempelRITTER - insbesondere in Frankreich, aber auch in England und Italien.
Im deutschen Reich handhabte man das schon etwas lockerer, in Spanien oder Portugal ließ man sie mehr oder weniger gewähren. (Aus Dank für die vielen Jahre Hilfe in der Reconquista wohl)
Aber den vielen Nichtadeligen ließ man - zwangsläufig - auch die Möglichkeit sich in die Welt zurückzuziehen, denn es gab gar nicht genügend Klöster um diese tausende Brüder - "separat" - unterzubringen. Es waren ja bestenfalls "Laienbrüder", aus der Sicht der anderen Orden, und welches Kloster kann schon hunderte Leute unterbringen, die früher auch noch zu einem Großteil Kämpfer und aus dem einfachen Volk waren?
Selbst die Johanniter haben zwar in den Komtureien einige Brüder übernommen, aber wohl aus Mißtrauen auch viele Positionen mit eigenen Leuten besetzt.
Der Familienname "Templer", leitet sich sicher nicht von einer kontinuierlichen Verwandtschaft ab. Abgesehen davon, daß zu dieser Zeit außer im Adel keine Familiennamen existierten, wer hätte sich nach der Ordensaufhebung unter den Augen der Inquisition schon so genannt?.
Auch hier hast du Recht mit den Adeligen - aber die Masse war eben nicht adelig und viele die z.B. vorher, im Orden, Koch, Schmied, Schuster, Tischler etc. waren, werden nach dem Ausscheiden aus dem Orden, in ihrem Dorf, z.B. "Wilhelm der Templer" genannt worden sein - woraus dann bei der Namensreform der Nachname Templer wurde. Ich selber kenne so eine Familie die ihren Namen nachweislich darauf zurückführen kann - sicher nicht alle!
Gruß
William
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Für mich als Protestant ist es noch gar nicht so wichtig ob der Papst den Templerorden anerkennt oder nicht
Bei der heiligen Messe werden Eucharistie und Abendmahl getrennt eingenommen und fertig die Kiste. Hauptsache die Bruderschaft zwischen Katholiken und Protestanten stimmt.
Wenn man im weißen Mantel in die Kirche einzieht steht einem die Konfession nicht auf den Rücken geschrieben.
Und die erste Bankreihe in einer Kirche ist immer für einen Ritter reserviert egal welcher Glaubensrichtung. *alleswirdguut*
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Hallo Janus,
ein Ring mit einem Templersiegel? - Das war wohl eher ein Modeartikel. Neotempler tragen einen WEISSEN (silbernen oder weißgoldenen) etwa 4mm breiten Ring mit der Umschrift der alten Losung in griechischen und hebräischen Kapitälchen. Hin und wieder lässt sich heute einer der Brüder diesen Ring, der mit dem Ritterschlag und der damit endgültigen Aufnahme ausgegeben wird, auch vergolden-ist aber eher selten und eine reine Geschmacksfrage. Dieser Ring geht zurück auf einen "prototypischen" Ring, der von Archäologen (damals eigentlich eher "Schatzsuchern") im 19. Jahrhundert in einer ehemaligen Templeranlage in der portugiesischen Estremadura gefunden wurde und der wegen der Herstellungsweise der ortsansässigen Templerstation zugeordnet werden kann.
Das am häufigsten (meist bei Touristenkitsch) verwendete Ziegelmotiv mit den beiden Reitern stammt übrigens im Original von einem Siegel, das in der Abtei Saint-Victor (bitte nicht fragen, wie sie in der Pariser Templerkomtur hieß...) im Jahr 1259 erstmals eigesetzt wurde. (Heute zu finden im Pariser Nationalarchiv!)
VORSICHT vor Verwechselung: Die Christliche Kirche hat einige Konfessionen. In unseren Breiten geht man logischerweise meistens von der Römisch-Katholischen Kirche aus, wenn man an christliche Orden denkt. Der Orden der Templer wurde zwar von Papst Clemens V kraft Amtes aufgelöst. Es bedarf aber nicht zwingend der päpstlichen Anerkennung eines Ordens, um christlich zu sein. Es gibt zum Beispiel protestantische Orden, die aus ihrer Natur heraus logischerweise nicht in der päpstlichen Einflusssphäre liegen. Das selbe gilt zum Beispiel auch für Griechisch-Katholische Orden (obwohl eine Union zwischen den beiden katholischen Kirchen besteht) oder den viiiieeeelen orthodoxen Ordensgemeinschaften der Ostkirchen!
Der OMCTH zum Beispiel steht unter dem kirchenrechtlich relevanten Protektorat des Oberhauptes der Melkitisch Griechisch-Katholischen Kirche, seiner Seligkeit Gregorios III mit Sitz in Jerusalem (übrigens ist er damit der einzige der seriösen Orden, der sich eines solchen Protektorates versichern kann). Eine Wiederbelebung des Ordens nach römisch-katholischem Kirchenrecht ist nicht aus Machtgründen unterblieben, sondern aus rein pragmatischen: Da die Neotemplerorden Mitglieder der zugelassenen Kirchen aller Konfessionen aufnehmen und damit auch zahlreiche verschiedenkonfessionelle Priester in ihren Offiziersständen halten, ist es für den Vatikan aus Glaubensgründen unmöglich, eine Bestätigung und Zulassung als katholische Ordensgemeinschaft auszusprechen. Der Vatikan (sowohl Johannes-Paul als auch Benedikt) belässt es daher bei einer Toleranz. Den praktischen Alltag will ich Euch an einem Beispiel erklären:
Die Hostie: der Leib Christi in Wandlung oder Andenken an die Opferbereitschaft Jesu Christi? Diese Frage macht ein gemeinsames -als Evangele nenne ich es jetzt mal - Abendmal unmöglich. Und der Vatikan hat das klar und deutlich verboten! (Erinnert Ihr euch noch an Herrn Hasenhüttl?)
In unseren internationalen Generalkapiteln werden allerdings einmal im Jahr Ritter aus ihrer Knappenzeit in den Ritterstand erhoben. Dies geschieht dann natürlich in einer (nach katholischer Tradition durchgeführten) heiligen Messe. Als evangelischer Christ kann ich gut damit leben. Bei dieser Messe sind dann in einer Kirche (dem Kirchenbau!) der Partiarch, seine Seligkeit Gregorios III, der Archimandrit (als Generalvikar vergleichbar mit einem Erzbischof im Kardinalsrang) seine Excellenz Josef Saghbini, der Kardinalbischof seine Exzellenz Juan Evangelista Jaquet als vatikanischer Nuntius, der jeweilige Kirchenpriester (mal evangelisch mal katholisch, jenachdem, wo wir sind...) und sämtliche weiteren gemischkonfessionelln ritterlichen und geistlichen Brüder. Es wäre unserem MSGR Jaquet absolut verboten, ein evangelisches Abendmal zu empfangen oder eine Hostie zu spenden an einen Christen, der nicht an die Wandlung glaubt...Er würde nach vatikanischem Recht sämtliche geistlichen Befugnisse verlieren. Nun hat er aber unterschiedliche Konfessionen vor sich, die aus Gründen der Religiosität anwesend sind und deshalb nicht weggeschickt werden dürfen. Hier kommt die Tolerierung ins Spiel. Es wird nach katholischem Ritus gefeiert, die Hostie wird dann aber von einem Prister der jeweiligen Konfession gestiftet. Hinterher geht die Messe nach katholischem Ritus weiter. Diese Toleranz geht so weit, dass sie schon deutlich macht, welchen Stellenwert der Orden in der Wahrnehmung des Vatikans hat.
Ginge der Vatikan jedoch weiter-eine ANERKENNUNG also- würde er zugleich das evangelische Abendmahl anerkennen beziehungsweise die Wandlung aufgeben und sich von der Verehrung der heiligen Jungfrau Maria lösen. Wir brauchen hier garnicht weiterzureden. Alles weitere erklärt sich von selbst ;-)
Eine Anerkennung würde nur dann in Frage kommen, wenn alle Orthodoxen und Evangelischen im Raum vor Beginn der Wandlung eine Abkehr vom Glauben in Hinwendung zum Glauben der katholischen Kirche erklären würden. Naja...das macht eben auch keiner. Und nur deshalb ist eine Anerkennung des Templerordens durch die römisch-katholische Kirche aus rein praktischen Gründen nicht möglich.
Sorry...jetzt ist der Text wieder etwas länger geworden...
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Original von Heinrich von Hohenfels
Pax vobiscum fratres,
ich hatte vor ein paar Tagen einen Anruf bekommen, den ich noch nicht richtig einschätzen kann.
Ein Mann mit adligem Namen und Grafentitel "outete" sich darin als Nachfahre eines Templers und dass er Präzeptor des Templerordens sei. Damit meinte er nicht den OSMTH oder so, nein, er erklärte mir, dass der Orden immer in den Familien weiter existiert hätte, aus denen sich schon früher die Ritter des Ordens heraus rekrutierten.
Zitat: "Wir beobachten das schon seit längerem".
Er würde sich gerne mit uns treffen und erzählte dann was von einer Wiederbelebung bzw. Wiederauferstehung des Templerordens.
Ich weiß noch nicht was ich davon halten soll und ich weiß auch nicht, was sich dieser Herr Graf unter einer Wiederbelebung des Ordens vorstellt.
Das einzige was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass so ein neu gegründeter bzw. reaktivierter Orden sich um Pilger kümmern könnte.
(Allerdings ohne G36 in der Hand).
Was meint ihr, könnte der Templerorden in heutiger Zeit für Aufgaben haben und wie denkt ihr darüber sich mal mit diesem Mann zu unterhalten?
Ich für meinen Teil, werde zumindest erstmal ausloten ob es sich hier um einen Spinner handelt und wieviel Wahrheitgehalt seine Behauptungen haben.
Gruß Heiko
meiner meinung nach ist es wahrscheinlich das es immer noch templer gibt-es soll inoffiziell ja auch noch die inquisition geben(ratzinger bevor er papst wurde soll ihr vorsteher geweswn sein)soll.
ich glaube nicht das wenn es templer noch gibt sie mit der kirche in kontakt stehen,da die templer rituale und derartiges bestimmt behalten hat wärend die kirche sich dem 20 jahrhundert ziemlich angepaßt hat.
wenn dieser mensch ein nachkomme ist,solltest du/wir/ihr euch glücklich schätzen ,denn dann machen wir was richtig.
es kann nie schaden sich da wieter zu erkundigen,sollte aber mit gesundem maß an menschenkenntnis und skeptsis ran gehen.
ich wäre sofort dabei,lol.tja aufgaben heutzutage,schwer zu sagen??????
hoffe konnte dir helfen
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Hallo Lord Timothy,
1312 wurden nach der Ächtung und dem Verbot des ursprünglichen Templerordens (einer der historisch wichtigsten Justizskandale übrigens) alle Güter und Mittel des aufgelösten Ordens an andere Orden abgegeben. Templer, die die verschiedenen Massaker an ihren Brüdern überlebt hatten, zogen sich entweder ins weltliche Leben zurück, traten anderen Orden (zb.Johanniter) bei oder flohen nach Britannien oder Portugal, da Sie als Templer dort nichts zu befürchten hatten. In Portugal erlangten sie besonderen Schutz durch die Regierenden und konnten sich mit dem Christusorden eine neue Ordensstuktur geben.
Genaueres findest Du hier im Forum! Lesen lohnt sich!!!
Seit dem 18. Jh. wurden Neotemplerorganisationen (heute gibt es mit dem OSMTH, dem OSMTHPorto und dem OMCTH drei Organisationen, die sich gerechtfertigt als Neotempler bezeichnen können) neu gegründet. Bis heute haben allerdings zahlreiche teils haarsträubend esoterische Bewegungen den Namen "Templer" aus Gründen der Selbstdarstellung missbraucht.
Der OMCTH ist heute die einzige der drei modernen Neotemplerorganisationen, der über ein geisliches und ein weltliches Protektorat (durch das Oberhaupt der Griechisch-Katholischen melkitischen Kirche und einen Prinzen aus dem uralten äthiopischen Königshaus-dem legendären Haus David) vorweisen kann. Ein Bezug auf christliche Grundwerte ist hier für alle Brüder bindend. Durch Union der Römisch-Katholischen und der Griechisch-katholischen Kirche genießt diese Organisation OMCTH auch in Rom Anerkennung. Eine kirchenrechtliche Anerkennung als Orden im engeren Sinne durch den Vatikan liegt wegen der ökumenischen Ausrichtung des OMCTH allerdings noch in Ferne, was seine Akzeptanz bei den christlichen Weltkirchen nicht schmälert. Es bestehen zahlreiche gute Kontakte, der päpstliche Nuntius Msgr. Juan Evangelista Jaque istMitglied des OMCTH.
Die Inquisition als kirchliches Gerichtsverfahren wurde 1908 von Papst Pius X aufgehoben und umbenannt in Sacra congregatio Romanae et universalis Inquisitionis seu Sancti Officii -kurz Sanctum Officium. Dieser auf Deutsch "Kongregation für den Glauben" stand Josef Kardinal Ratzinger bis 2005 als Präfekt vor. Ihm folgte William Joseph Kardinal Levada aus den USA nach, der die Präfektur bis heute inne hat. Für die "Glaubensverwaltung" ist diese Kongregation für die Römisch Katholische Kirche (!) bis heute sehr sehr wichtig und bedeutend, hat aber nichts mit Verschwörung, Folter oder Hexenverbrennung zu tun!
Geheimnisvolle Rituale in dunklen Gewölben gibt es bei Neotemplern keine. Es gibt eine feierliche Novizenaufnahme, die im Rahmen eines Gottesdienstes ein erstes gegenseitiges Ordensversprechen gefeiert wird. Dann folgt eine Knappenaufnahme, bei der auch im Rahmen eines Gottesdienstes der Knappenschlag erfolgt. Zuletzt wird ein Ordensmitlied mit dem Ritterschlag endgültig auch wieder während eines Gottesdienstes in den Orden aufgenommen. Die Gottesdienste laufen hier nach den christlichen Riten der katholischen Kirche ab-mal abgesehen vom eingeschobenen Ritterschlag! Alle diese Gottesdienste sind öffentlich. Da Ritterschläge oft im Rahmen interntionaler Generalkapitel durchgeführt werden, sind hier in der Regel hohe und höchste Würdenträger der unterschiedlichen anerkannten cvhristlichen Kirchen der Welt versammelt, was natürlich viele Neugierige und Schaulustige anlockt. Dementsprechend voll sind dann die Kirchen und die Atmosphäre bei einem solchen Gottesdienst ist unbeschreiblich!
Leider gibt es aber immerwieder -entschuldigt den Ausdruck- durchgeknallte Spinner, die nach dem Genuss zahlreicher dümmlicher Zombie- und Verschwörungsfilme sowie der Lektüre von schlecht recherchierter oder wirklichkeitsverzerrender Skandalisierungsliteratur in den Templern eine mystische, geheimnisumwitterte Weltverschwörerbewegung sehen, die irgendwelche dubiosen uralten Geheimnisse hütet, bei deren Bekanntwerden alles anders wird und schlimmstenfalls die Welt untergeht.
Wenn heute jemand behauptet, er sei der Nachfahre eines Templers und Präzeptor eines Templerordens, dann sei ihm das vergönnt.
"Templerfamilien" waren nach der Menschenjagd durch die Truppen Phillips des Schönen soweit über Europa verspengt, dass sie sich damals unmöglich hätten vernetzen können. Sie waren kirchlich entrechtet, was sie fast zum Freiwild für jeden gemacht hat. Nach der Enteignung des Ordens waren sie knochenbettelarm und froh für jede gewährte Unterstützung. In einer Zeit, in der eine Reise zum Beispiel von Berlin ("Tempelhof" war eine Templerkongregation) nach Mücheln (dort steht heute noch eine sehr sehr schöne Templerkirche) für einen Nichtadeligen ein Lebensgehalt gekostet hat und in der es weder Telefon noch Internet gab, war es schlichtweg unmöglich sich zu vernetzen-und das über Jahrhunderte(!!!!).
Grafen entspringen übrigens Adelshäusern. Ein zentrales Merkmal eines Adelshauses ist der Stammbaum. Platt gesagt, ist das wie bei rassereinen Rehpinschern: Der Eintrag im Stammbaum macht erst den Adeligen. Es ist also allein aus diesem Grund vollkommen unproblematisch, den Herrn Grafen in seiner Ahnenlinie zu suchen. Wenn dort ein Ahne Templer war, dann ist das in seiner Biografie vermerkt, denn es war ein immenses Privileg, Templer zu sein. (Übrigens gibt es historisch belegte Hinweise darauf, dass Phillip der Schöne nicht nur aus Habgier sondern auch aus gekränkter Eitelkeit so rigoros gegen den Templerorden vorgegangen ist: Seine Aufnahme in den Orden wurde ihm nämlich verwehrt!).
Ein weiteres Gegenargument ist nach wie vor das Gelübde der Keuschheit: ein Ritter, also ein eigentlicher Templer, hatte ein Gelübde der Entsagung zu leisten, das durch den Orden auch strikt überwacht wurde. Nach Auflösung des Ordens wählten viele Templer, wie gesagt recht- und mittellos den sicheren Schutz der verbliebenen Ritterorden. Auch dort galt das überwachte Keuschheitsgelübde. Wenn also vielleicht vereinzelt mal ein Ordensmann unbeobachtet oder unerkannt ein kind zeugen konnte, wäre es ein Einzelfall. Soviele Einzelfälle, dass man sogar über Jahrhunderte Geheimorganisationen aufrechterhalten könnte?...also mal ehrlich: Was ist das denn? Und selbst wenn es hundert Einzelfälle gegeben hätte, die trotz aller oben benannten Widrigkeiten hätten Kontakt halten können. Eines hätten sie nicht gedurft: Als Ordensleute eine Familie haben. Schon garnicht in einer Vielzahl von Fällen, die in Zeiten der Adelsdenunziation schnell aufgefallen wären!
GOTT sei mit Euch,
Ru d' Aiche
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boa ,das ist mal ein artikel-hammer krass.....einen teil der info hatte ich mir schon erlesen den rest hast gerade gut ergänzt.
was ich hier in meinen 4 tagen anwesenheit alles mitbekommen habe ist weit mehr als bis dato überhaupt gehört,
danke leute
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Ähm..? Was ist denn jetzt aus diesem Treffen mit diesem ominösen Anrufer geworden?
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Original von Björn Ottosson
Ähm..? Was ist denn jetzt aus diesem Treffen mit diesem ominösen Anrufer geworden?
Stimmt - gute Frage - würde mich auch brennend interessieren!
Gruß
William
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Genau, was ist daraus geworden??
Mir ist vor kurzem auf der Ronneburg auch mal so ein "Vogel" begegnet, der sich als französischer Adliger ausgegeben hat, mit Templervorfahren und und und...
...konnte mir gar nicht alles merken was er da aufgezählt hat.
Er sagte, er wäre ein Seneschall des Großmeisters des Templerorden und, so hatte ich das Gefühl, erwartete dafür von mir eine Verbeugung oder so was...
Da, darauf meine "Holde" angefangen hat zu lachen, hat er dann das Weite gesucht.
...wirklich Schade!
*smoky*
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.... axooo, hätte ich fast vergessen, er war ganz entrüstet, dass ich ihn nicht gleich erkannt habe...
...denn er trug eine goldene Kette an seinem Umhang.
*smoky*
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wenn man sich die papst gewänder besorgt ist man es auch nicht.ich würde da ncht viel drauf geben-scheint wohl ne menge von denen zu geben ,wie ich hier schon gelesen habe.
wenn man einen igor trifft der ein erzählt,er wäre für ein orden als diener tätig wäre es glaube ich interessanter ihm sein ohr zu leihen als jedem der sich als weiß der geier in eine position heben will.
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...dass mit der goldenen Kette, hat um so mehr bewiesen, dass er eigentlich keine Ahnung hatte, was er da spricht, denn hätte er sich mit den Templerregeln befasst, wüsste er dass es ihnen untersagt war, Gold- Silberschmuck oder Edelsteine zu Tragen.
...naja, vielleicht hat er auch in seiner machtvollen Position *jokely* einfach die Regel geändert
*smoky*
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Original von Thomas aus Hindenburg
...naja, vielleicht hat er auch in seiner machtvollen Position *jokely* einfach die Regel geändert
genau das wird es sein,lol-dafür ist sie ja da *djpartypeople*
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An Herr Heinrich von Hohenfels:
Meiner Meinung nach können sie diesen Anruf und den dahinter steckenden Anrufer erst nach ihrem Treffen beurteilen. Ich hoffe sehr für sie, dass dies keine sinnlos vergeudete Zeit wird. Die Lösung:
``Veritas vos liberabit´´
Gott zum Gruß
Nicolas von der Au
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Original von Charles v. säbelberg
Weehrte Brueder,
das es im deutschen und europäischem Adel,Leute mit Templer als Vorfahren haben gibt es viele.Während meiner 30 jährigen tätigkeit fuer den Malteser Orden,habe ich einige kennen gelernt.
Dabei einen besonderen,der als ich ihn auf seiner Wasserburg besuchte mir einige Zimmer zeigte die voll mit Templerbildern und sonstigen in richtung Templer war.Er und seine Vorfahren sind Stolz einen Templer als Vorfahren zu haben der damals als der Orden niederging,zwangsweise im Johanniterorden landete.Da lihm mein Interresse an den Templer bekannt war,kammen wir so ins gespräch.Er sagte er kenne ca. 100 Familien in europa die so bei den Johanniter gelandet seien und stolz auf ihre abstammung seinen.
Er meinte auch das die Zeit des militärischen Arms der Orden(Malteser und Johanniter)vorbei seien,aber die meisten eine Karriere als Offiziere ihrer Heimatländer hinter sich haben,das sei Tradition.Man könne heute nur im Caritativen in heiligen llAND tätig werden,so wie es die Malteser machen.Unter welchem Orden wär ihm igal,den sein Herz schlägt fuer die Templer,aber er wisse,dies sei absolut vorbei,obwohl der Templerorden viele Freunde in seinen Kreisen hätte.
Da er einen hohen Rang im Malteserorden in Rom hat kann ich ohne ihn zu fragen hier im offenen Forum seinen Namen nicht nennen.
Ich glaube Heinrich seine Aussage,den von meinem Malteserritter wuste ich das es von ihm ein Hobby war unser tun als Darsteller zu beobachten und er war voll begeistert.Er meinte wörtlich"Das wuerde ich auch gerne tuen,nur auf grund seines Rang ihm Malteser Orden darf er es nicht.
Gott zum Grusse
Charles
Das ist sehr gut beschrieben und korrekt. Es gibt keine "unsichtbaren" Templer in Familienhintergrund. Das ist Fantasie oder Wunschdenken.
Aber es gibt eine Tradition des adligen Lebens, die Werte und Lebenslinien weitergibt. Die Mitglieder des høheren Adels (aus dessen Kreisen zum Gutteil die Fuehrung des Tempels kam), fuehren auch heute noch ein Leben das in diese Linien passt, sind Akademiker, Offiziere, Prælaten Bischøfe (z.b. Schønborn in Wien).
Das Auftreten des Anrufers ist merkwuerdig und die geæusserten Ideen suspekt. Ein "echter" Adliger (da wird mir Charles sicher zustimmen) wird sich kaum mit seinem Titel vorstellen (das hat er schlichtweg nicht nøtig) sondern einfach nur mit seinem Namen und er wuerde auch kaum solche Ideen mit einem mehr oder weniger Unbekannten am Telefon besprechen. Allein die Kontaktaufnahme ist "schræg" und unseriøs.
Natuerlich gibt es in Østerreich, Deutschland, der Schweiz und Frankreich nach wie vor Adlige. Viele haben durch die politische Entwicklung ihre Titel und Rechte aufgeben muessen, aber gibt sie noch immer. Und echter Adel hængt nicht nur von einem Stammbaum ab sondern mindestens ebensosehr von einem entsprechenden Leben und dem eingebettet sein in eine Gemeinschaft. In einem Beitrag wird ein Graf erwæhnt, der als Anwalt arbeitet und in seiner Heimatgemeinde als Graf akzeptiert ist. Dann ist diese Anerkennung keine Frage von Stammbaum und Burgbesitz. Sondern davon was er und seine Vorfahren in dieser Gemeinde bewirkt haben und wie sie mit der Gemeinde leben.
in dem sinn: Gott zum Grusse!
dd
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Ich glaube der Templer Ritterorden könnte heute die Aufgabe haben, den ursprünglichen christlichen Glauben von den Konzilen von Nicäe (325 n.Chr.), Konstantinopel (375 n.Chr.) und der 11.Synode (666 n.Chr.) wieder her zu stellen und zu prüfen, was man zu einer Zeit, in der man als Glaubensbekenntnis:
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn unsern Herrn
wirklich noch glaubte.
Was eigentlich beinhaltete der ursprüngliche christliche Glaube wirklich?
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Sehr geehrter d´Aiche,
Wie die Ordensregeln des Jahres 1128 http://www.chefpartie.net/die-templer/ordensregeln-von-1128/ (http://www.chefpartie.net/die-templer/ordensregeln-von-1128/) deutlich aufzeigen, durften die Templer im Gegensatz zu anderen Orden des Mittelalters heiraten, nahmen auch Frauen auf und haaten eine ganze Reihe von Sonderprivilegien.
Es erscheint mir folglich fragwürdig, mit welcher Motivation sie Menschen in ein falsches Fahrwasser monövrieren wollen.
Es könnte und gibt bis heute Nachfahren des legendären Templer Ritterordens.
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Ich nehme es mal als Herausforderung im vorhandenen "Sommerloch" *smoky*
Lieber HG - die Regel 53 - vom Heiraten - betreffend hast du hier nicht gut recherchiert .....
Den Brüdern war es nicht gestattet als Ritterbrüder zu heiraten - hier wird von einer Aufnahme Verheirateter gesprochen .
D.h. ein verheirateter Bewerber konnte aufgenommen werden, musste jedoch dann auf seine "Privilegien" - sprich Kontakt und fleischliche Genüsse - verzichten.
Von einer Aufnahme von Frauen hat wohl keiner hier je gehört - auf welche (belegte) Quellen stützt sich deine Aussage ?
Hättest du behauptet der DO hat über beachtliche Privilegien und Schwestern verfügt, hätte ich dir recht gegeben .... aber die Templer ..... ?!
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Wie warm ist es zur Zeit in Mitteleuropa,oder woher kommen diese seltsamen erkenntnisse.
Kann mich in allem den Worten des weehrten Ritter Lancelot anschliessen.
Gott zum Grusse aus dem kuehlen Norden.
Charles
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Ihr werdet ihn durch Nichts von den Tatsachen überzeugen, denn er kennt sie nicht.
Ihr würdigt Ihn aber mit euren Antworten. Überlegt euch das einmal.
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Das die Templer auch Frauen als Förderer aufnahmen, entnehme ich folgender Templer Homepage.
Ich habe aber keinen Grund, daran zu zweifeln.
http://www.koenig-von-deutschland.com/page16.php (http://www.koenig-von-deutschland.com/page16.php)
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Sorry, bei manchen Thematiken verlasse sogar ich mich auf Historiker.
http://www.koenig-von-deutschland.com/
Ehrlich gesagt kenne ich kaum eine präzisere Seite.
In Italien und Spanien gibt es einige Frauenklöster, die sich den Tempelrittern angeschlossen haben.
http://www.templerinfo.de/templer/organisationtempler.html (http://www.templerinfo.de/templer/organisationtempler.html)
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Frauen als Förderer != Mitglied des Templerordens
Zu dem Rest äußere ich mich lieber nicht.
Gruß Micha
PS: Sich auf Wikipedia zu beziehen (irgend einer der anderen Beiträge) ist in akademischen Kreisen eher KO Kriterium.
just my 2 cent...
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Das sehe ich ähnlich, Frater Michael
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Weehrte Brueder,
ich kann mich da nur meinen vorredner anschliessen.Wer sich auf Wikipedia verlässt,ist verlassen.Man muss auch Seriöse Literatur lesen,in Klöster gehen und sich dort mit Historikern der Orden unterhalten auch mit Leuten der noch offizellen Orden wie Malteser,Johanniter und DO und natuerlichMuseen besuchen und s.w.,nicht nur sein Wissen aus dem Net schöpfen.
Einen Orden der Templer könnte es nur mit der genemigung der römisch katholischen Kirche,sprich Rom geben,so wie der Orden des Soveränen Malteserordens.
Aber die Politik des Vatikans,annäherung an andere Religonen,was eine gute Politik ist,lässt es nicht zu einen Orden zu haben der militärisch gegen andere Religonen geprägt ist,ausser er wuerde die Schweizer Garde ersetzen.
Gott zum Grusse
Charles
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Es braucht nicht die Zustimmung des Papstes, den Templer Orden wieder auferstehen zu lassen.
Der Grundgedanke des Ordens war nicht der Krieg gegen andere Religionen sondern der Schutz der Christlichen Pulger, der Christen allgemein und des Glaubens. Die Betonung liegt auf "Schutz"!
Da meiner Meinung nach der Templerorden Ökomänisch währe in unseren Tagen relativiert sich auch die Zustimmung des Papstes, wie gesagt.
Aber brauchen wir den Orden wirklich wieder? Währe er von nutzen oder ein Rückschritt in vergangene Epochen?
Und die Finanziellen Mittel?
Man müsste ja in anderen Ländern Komthureien errichten um verfolgten Schutz bieten zu können etc.
Man gründet nicht einfach so den Orden neu.
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das sehe ich genauso, denn im heiligen land gibt es eine vielzahl an christliche orden, die vom vatikan auch nicht anerkannt sind, weil diese nicht den idealen der römisch-katholischen kirche entsprechen und trotzdem existieren sie.
Die macht des vatikans ist nicht mehr so stark wie vor der säkularisierung 1803 durch napoleon, d.h. der vatikan kann keinen orden mehr verbieten , also muß sie notgedrungen dulden.
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Bitte seid mir nicht böse. Aber an eine Anerkennung durch Rom für die Templer braucht man bei solchen Stellungnahmen wohl nicht zu erwarten. Oder?
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Stellungnahme deS
VATIKANS
Als Antwort auf eine Anfrage hat das Staatssekretariat Erste Sektion Allgemeine Angelegenheiten aus dem Vatikan am 23. Mai 1995 Nr.370.951, gezeichnet von Mons. Leonardo Sandri, Assessor, dem Hochwürdigsten Herrn Prälat Dr. Norbert Feldhoff, Generalvikar der Erzdiözese Köln die Gelegenheit wahrgenommen, "verbindlich Stellung zu nehmen zu Phänomenen im Umfeld vermeintlicher 'Orden' oder gar 'Ritterorden', die immer wieder ebenso beachtetes wie ärgerliches und schädliches Aufsehen erregen":
'Es ist durchgängige und weder im Grundsatz 'noch in der konkreten Einzelfallpraxis auch nur ansatzhaft jemals in Zweifel gezogene Haltung des Heiligen Stuhles, nur und ausschließlich die traditionellen und auf ein rechtlich unvordenkliches Bestehen zurückblickenden Ritterorden anzuerkennen, die trotz ihrer heute durchaus voneinander verschiedenen rechtlichen Physiognomie und unbeschadet ihrer Anerkennung als Subjekte des internationalen Rechtes hier ausdrücklich genannt seien: den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, den Souveränen Malteser-Ritterorden und den Deutschen Orden.
Alle anderen Vereinigungen, die ihre Existenz offen oder zumindest mittels einer gewissen Insinuation aus untergegangenen mittelalterlichen Gründungen herleiten zu können vorgeben oder die in ihrem Namen Kennzeichnungen wie "Souverän", "Ritterorden' od. ähnliches führen und/oder durch die Benennung ihrer Funktionsträger an diese altehrwürdige Tradition anzuknüpfen suchen ("Großmeister, "Statthalterei" etc.), sind vom Heiligen Stuhl nicht anerkannt.
Eine derartige Anerkennung ersetzt auch nicht die Tatsache, daß sich einige dieser Gruppen der 'Anerkennung" oder gar 'Gründung' seitens kirchlicher Autotitäten unterhalb des Heiligen Stuhles, sei es etwa diözesanrechtlicher Art im Rahmen des kanonischen Vereinsrechtes oder auf der Ebene von Teilkirchenverbänden des lateinischen oder nichtlateinischer katholischer Riten glauben rühmen zu können. Die Tradition der rechtlichen Konfiguration von "Ritterorden oder "Souveränen Orden' etc. lebt nur in den anerkannten Formen fort und kann keinerlei rechtmäßige Wiederbelegung für sich beanspruchen.'
Das bedeutet aber nicht, daß es sich bei allen anderen Gemeinschaften, Bruderschaften oder Vereinen um betrügerische Organisationen handelt. Die meisten von ihnen handlen aus ehrenwerten Motiven und leisten wertvolle Arbeit für die Menschen. Sie sind eben nur keine geistlichen Gemeinschaften im Sinne des katholischen Kirchenrechts.
Wie folglich aus der Stellungnahme des Vatikans hervorgeht, sind die Templer KEIN Teil der römisch-katholischen Kirche, sondern ein Netzwerk an unabhängigen Ritterorden. Wir werden uns in Folge dieser Aufgabe als würdig erweisen.
Mons. Leonardo Sandri
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Ausser diesen drei Ritterorden (Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, den Souveränen Malteser-Ritterorden und den Deutschen Orden) hat der Vatikan für alle anderen Ritterorden auf ewig die Tür zu gemacht.
Selbst Anerkennungen die Vertreter des Vatikans gemacht haben, wurden aberkannt.
Wenn ihr einen Papst braucht, so müssen wir einen Gegenpapst ausrufen.
Insofern frage ich mich ja, warum ihr so Rom lastig seid.
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Gegenpapst ausrufen,am besten den Herrn Peitl.
Ich glaube da läuft was ganz schief in der sogenannten Biebelschule.Wenn man vorgibt Templer zu sein,kann man doch nicht solche Verwirrten Dinge auessern.
Wir zeit das man hier den Hahn zudreht,ist unerträglich diese Threads des Herrn Peitl
Gott zum Grusse
Charles
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Kann mir einer sagen, was ich für einen Nutzen davon habe, wenn ich für Rom und den Papst bin,
wenn so wie es Mons. Leonardo Sandri im Auftrag Roms getan hat,
sich Rom klar gegen die Templer stellt?
Hast Du Dir schon einmal überlegt, dass meine Aussagen vielleicht aus einer Verletztheit durch Rom erfolgt sein könnten?
Haben die Templer 1307 um ihre Verhaftung gebeten?
Haben die Templer 1314 darum ersucht verbrannt zu werden?
Haben die Templer dieses Jahrhundert darum ersucht, von der römisch-katholischen Kirche nicht wieder anerkannt zu werden?
Nein. Die Templer haben trotz aller Verletzungen in der Geschichte einen Antrag gestellt, wieder aufgenommen zu werden, der von Rom abgelehnt wurde.
Rom hat klar deklariert: Templer sind nicht römisch-katholisch.
Also liegt die Lieblosigkeit wohl nicht auf unserer Seite,
sondern auf der Seite Roms.
Und womit ich Dir Recht gebe: Auch ich bin nicht für das Ausrufen eines Gegenpapstes.
Es wäre nur die einzige Möglichkeit, dass die Templer einem Papst treu sein könnten.
Denn der in Rom, der will uns nicht.
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....na wenns auf der HP steht, dann muss ja stimmen *clsd*
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Och... sie wurden vom Rom verletzt.... ;(
wurden sie 1307 verhaftet ?
wurden sie 1314 verbrannt ?
Gibt es einen einzigen Tempelritter der seit seit der Suspendierung des Ordens lebt und jetzt wieder anerkannt werden will ? (ich vermute mal sie finden einen Beleg auf könig von Mallorca.de der besagt das die Templer eine Zeitmaschiene im Tempel des Salomon ausgebuddelt haben.....)
Die Templer waren Zeit ihrer Existenz römisch-katholisch
und die Tatsache daß Rom nicht jedem seinen Segen gibt der die Bezeichnung " Templer" hübsch findet spicht eindeutig für den Papst.
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Das Templer manchmal rauhe Sitten haben, war mir bekannt.
Das sie dumm sind bisher noch nicht!
Die Aussage von Monsineure betrifft nicht meinen Bereich der Templer, sondern Templer allgemein.
Auf meiner Homepage kann dieses Schreiben nur stehen, da ich es als E-Mail erhalten habe und zwar von anderen Templerorganisationen, die sich wirklich mit der Wideranerkennung auseinander setzen.
Im Gegensatz zu Euch, die glauben man müsse darum streiten wer Grossmeister sein darf, habe ich durch den Ordensaufbau ein Grossmeister ist der Diener eines Grosskomturs (nämlich Gott) und eines Königs (Jesus Chrisrtus) den Vorteil, dass ich auch andere Grossmeister (grosse Meister) neben mir stehen lassen kann.
Wäre die Welt doch nur voll von grossen Meistern, die den Menschen das Templertum und den Glauben der Templer wieder näher bringen wollen.
Ich kann also die letzten beiden sich selbst disqualifizierenden Antworten nicht ganz verstehen. Bitte wieder Hirn einschalten und mitdenken was ihr schreibt. Danke!
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Lieber HG Peitl -
Das Templer manchmal rauhe Sitten haben, war mir bekannt.
Das sie dumm sind bisher noch nicht!
Ohne persönlich werden zu wollen schalte ich mein Hirn jetzt mal ( wie von dir gewünscht ) ein.
Dumm bist du sicher nicht - Intelligenz und ein gewisses ( wenn auch einseitig gefärbtes ) Fachwissen kann und will man dir nicht absprechen - jedoch die (belegten und für jedermann nachzulesenden ) Informationen über dich neben deinen Ausschlüssen aus diversen Politik.- und Bibelforen sowie deine Verknüpfungen zur österreichischen "Rechten" lassen ( nebst deinen religiösen und Templer-spezifischen Aussagen )deine Ansichten eher in die Schublade "Fundamentalistsch" abgleiten.
Quasi sich selbst disqualifizierend *smoky*
Wäre die Welt doch nur voll von grossen Meistern, die den Menschen das Templertum und den Glauben der Templer wieder näher bringen wollen.
Ich nehme an du meinst damit dich und deinesgleichen und - sorry - solche Menschen kann und will ich nicht für voll nehmen.
Es wäre nur die einzige Möglichkeit, dass die Templer einem Papst treu sein könnten.
Denn der in Rom, der will uns nicht.
Der feine Unterschied zwischen dir und den Forenmitgliedern besteht darin, daß wir wissen, daß wir Darsteller sind die ritterliche Tugenden versuchen ins reale Leben zu übernehmen - du glaubst von dir Großmeister der Templer zu sein und lebst (d)eine Doppelmoral die mit unserenTugenden nichts zu tun hat . Wenn du also annimmst, der Papst will mit solchen Menschen nichts zu tun haben wirst du schon richtig liegen ! *pope*
Es gibt auch beim DO Menschen die dem Wahn anheim gefallen sind die Ordensgebiete im Baltikum heute wieder unter seine "Herrschaft" bringen zu wollen - also wie man sieht es gibt sie überall die Phantasten und Zünlder..... *sadangel*
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Ich hoffe ein Mod oder Admin hat erbamen mit uns und schließt diese ganzen "pseudowissenschafftlichen" Threads.
Sorry...aber wenn ich sowas lesen will, dann tu ich mir nen Dan Brown o.ä. an
*clsd*
[kaffeetasse]
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Original von HGPeitl
Wäre die Welt doch nur voll von grossen Meistern, die den Menschen das Templertum und den Glauben der Templer wieder näher bringen wollen.
Templertum näher bringen - wieder herstellen?
Das wäre dann der Aufruf zu einem neuen Kreuzzug! (Was Auch J. de Moley bis zuletzt versucht hatte!)
Bewaffneter Schutz der Pilger - insbesondere im heiligen Land - Befreiung der christlichen Stätten aus der Hand der Ungläubigen?
Genau das braucht die Welt heute! *smoky*
Den Glauben der Templer wieder näher bringen - jo sicher da könnte die katholische Kirche wieder etwas Rückendeckung brauchen!
Ich kann also die letzten beiden sich selbst disqualifizierenden Antworten nicht ganz verstehen.
Ich glaube das trifft auf alle Antworten zu, die sich an Fakten orientieren!
Bitte wieder Hirn einschalten und mitdenken was ihr schreibt. Danke!
Jup, das ist wohl eine Beleidigung anderer Forenteilnehmer, die eine andere Meinung haben - hier hört Spaß, fantasievolle Diskussion und christliches Miteinander auf - Danke!
*clsd*