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Templerfakten => Historische Templer => Thema gestartet von: Alexander von Reutlingen am 28. Mai 2007, 17:17:27
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Grüsse !
Ich bin heute bei der Lektüre eines Buches über eine merkwürdige Stelle gestolpert, und zwar wurde vom Autor behauptet:
"...die Templer besassen je zwei Becher, einen schlichten für den Alltagsgebrauch und einen verzierten für Festlichkeiten."
Unter einem "verzierten Becher" stelle ich mir aber Prunk vor, der ja grundsätzlich verboten ist. Liegt hier ein Irrtum des Autors vor oder gibt es diesen Widerspruch tatsächlich ?
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Kannst du mir sagen, um welches Buch es sich handelt und wo die Stelle zu finden ist?
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Das kann ich mir nicht vorstellen den in der Regel steht klar drin das den Brüdern jeglicher Zierrat verboten war.
Gruß Siegfried
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Da stellt sich mir natürlich ganz automatisch schon die Frage, wieder - WAS IST ZIERRAT?
Nicht alles was schön aussieht ist auch Zierrat.
Bestimmte Dekorationen an Gebrauchsgegenständen, die uns heute wie Zierrat erscheinen waren im Mittelalter einfach notwendig, weil diese Gegenstände einen ganz bestimmten Zweck erfüllten.
Man selber schmückte sich nicht mit Zierrat aber Dinge für Heilige oder als Ehrung für Gott etc. sind kein Zierrat.
Viele Dinge sind kein Zierrat, weil die Muster und Symbole darauf einfach den Zweck und die Bestimmung des Gegenstandes kennzeichneten - viele konnten ja nicht lesen.
Aber das muß jeder für sich ausmachen.
Gruß Berthold
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@ Volfing: Die Quelle ist
Martin Bauer: "Die Tempelritter - Mythos und Wahrheit"
Seite 83, ca. Mitte der Seite