Mittelalter > Mittelalter allgemein
Dutch Oven wie praktisch und wer nutzt einen?
drakiem:
Hallo allesamt,
da ich letztes Jahr im Oktober einen Dutch Oven im befreundeten Lager erleben durfte und ziemlich begeistert war :) frisches Brot und morgens Warme Brötchen ;D einfach nur Supi.
Wollte ich mal fragen wer von euch einen benutzt und was ihr davon haltet, ich weiß Entwicklung liegt so ab 17Jh. Find es aber super Praktisch :-[
Ich hab mal 2 bei Amazon rausgesucht
http://www.amazon.de/Dutch-Br%C3%A4ter-Kochtopf-Gusseisen-Gusstopf/dp/B008JUEE9Q/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1366099208&sr=8-9&keywords=dutch+oven
http://www.amazon.de/Esschert-Design-Holl%C3%A4ndischer-Feuerstelle-Deckelheber/dp/B006YIQBY6/ref=pd_sim_sbs_k_8
Bin mir aber noch nicht sicher ob ich mir sowas zulege, geil is es aber man kann ja nicht alles haben ;)
Sry ich habs einfach mal bei Allgemein reingesetzt, verschieben ins richtige Thema is kein Problem ich wusste nur nicht genau wohin.
Grüße Bruder Sebastian
Johannes vom Gollenstein:
Unser "Sergeantenbruder Koch" hat so ein Teil und ich bin restlos begeistert davon!
Der Pott ist so dermaßen vielseitig und zum Kochen einfach unschlagbar, den würde ich jederzeit bedenkenlos empfehlen!
Gut, "A" isser nicht, aber dafür um so "P" (=praktisch)! ;)
Heinrich von der Losheide:
Praktisch ist auch n Wohnwagen..hab trotzdem keinen auf dem Lager dabei ???
drakiem:
Vergleich Wohnwagen und DutchOven versteh ich nicht so ganz aber egal.
Hast du den eine Möglichkeit Heinrich die eine ähnliche Funktion wie der DutchOven bietet?
Ein Grapen ist für Suppen / Breie gut, hat nur ein Problem das die Feuerstelle Flach sein muss da Tongrapen nicht ins direkte Feuer können.
Soweit ich weiß sind aber ab ca. 13Jh. gegossene Grapen bekannt so das die Formen mehrfach verwendet wurden, aber genaues weiß ich da Leider auch nicht.
Fleisch kann direkt auf den Grill bzw. auf den Spieß.
Ein Römertopf ist ein anderes Zeitalter bzw. da kenne ich mich nicht aus.
Zum Brot backen könnte ich mir nur eine Grube vorstellen, die leider auf den meisten Lagern ausfällt. Und einen Ofen bauen ist auch zu Zeit/Materialaufwendig.
Johannes vom Gollenstein:
drakiem hat eigentlich nur nach der Funktion des Teil gefragt, nicht nach seiner Lagertauglichkeit in puncto "A".
Und tauglich und richtig praktisch ist das Dingen allemal.
Ein weiterer Vorteil, den ich in dem Ofen sehe: er lässt sich sehr platzsparend transportieren (ja, ich weiß, Tupperschüsseln auch...).
Wir kochen damit übrigens nicht unbedingt coram publico, wenn es sich vermeiden lässt, sondern oft im Hintergrund. Geht auch.
Irgendwie muss man ja was in den Magen kriegen auf so einem Markt. Und immer in die Suppenküche tigern kann's ja auch nicht sein...
Ich erlaube mir mal, die Meinung von Randolf zu zitieren: wo hört man auf, wo fängt man an?
Genaugenommen müsste man dann über so ein WE von Flußwasser und Trockenfleisch oder Dörrobst leben.
"A"-Kreuzzugs-Verpflegung? Äh... sorry, Danke, eher nicht...
Und, wie drakiem schon gesagt hat, man muss auch die lokalen Gegebenheiten des Lagers respektieren, ich kann kein Loch in eine Dorfwiese buddeln und darin ein halbes Schwein garen...
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