Randolf, die Idee an sich ist nicht schlecht, nur sehe ich da leider das Problem, dass man diesen "Schwertkampfführerschein" nicht umgesetzt bekommt, es sei denn man will schlafende Cerberusse in der Verwaltung wecken, die das auf ihre Art regeln (siehe Waffengesetz).
Ich halte für wichtig, dass die Regeln, die in einem kampf gelten, vorher klar kommuniziert werden, wie ja hier schon öfter gesagt wurde.
Was bisher noch nicht angesprochen wurde ist die Problematik der Ausrüstungskontrolle. Die wird meiner ansicht nach oft viel zu oberflächlich durchgeführt. Es reicht nicht, die Waffen auf Scharten Scharfe Kanten und Spitzen zu prüfen, es müsste auch die Schutzausstattung sprich Rüstung begutachtet werden. und wenn die für die beabsichtigte Kampfart nicht ausreicht, dann muss derjenige entweder aufrüsten oder er ist eben raus.
Ausserdem sehe ich ein Problem in der Sanktionierung von Regelverstössen, oder gerade darin, dass sie nicht erfolgt. Da muss ein veranstalter dann schon den Arch in der Hose haben, jemandem, der sich nicht an die Regeln hält, Kampfverbot zu erteilen. Solange keine konsequenzen, ausser dass der andere nicht mehr mit einem spielen mag, zu befürchten sind, wird es immer Leute geben, die meinen, Regeln sind dazu da sie zu brechen.
Also, ich sehe das Pronlem weniger darin, die Regeln überarbeiten zu müssen, als darin, sie zu kommunizieren und sie auch mit entsprechenden Mitteln durchzusetzen.
Was den nötigen Kenntnisstand angeht, da sind eigentlich die Gruppen in der Pflicht. Die Zahl der echten Einzelkämpfer ist doch recht überschaubar, so dass die meisten Kämpfer zu gruppen gehören. Und eine gruppe kann eben intern sehr gut regeln, was man mindestens können und wissen muss, um mitkämpfen zu dürfen.