Interessante Sache!
Um mal ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern:
Wir waren mal über mehrere Tage mit dem Pferd unterwegs, und selbst da ist es nicht ganz einfach, Gepäck zu transportieren. Zu Fuß wird das nicht besser...
Eine Idee, die sicher auch damals funktioniert hat:
man nimmt eine Decke (kann man ja immer brauchen), wickelt sie zu einer Rolle und verschnürt sie. Darin kann man einiges an Dingen aufbewahren (Kleidung beispielsweise). Mit einem Riemen oder Bändern kann man die Decke über die Schulter hängen.
Eine gute Sache wäre da noch der Quersack, Beni hat ihn in seinem Buch sehr schön beschrieben. Der kann sowohl über dem Pferderücken als auch über der Schulter getragen werden und bietet Platz für viele Dinge.
Hatte man wenig zu tragen, tut es auch ein Brotbeutel, eine einfache Umhängetasche.
Eine Kiepe war sicherlich auch Transportmittel der Wahl.
Was nimmt man mit?
Socken zum Wechseln und 'ne Zahnbürste! ;-)
Eine Decke und/oder einen warmen Mantel. Beides dürfte beim Schlafen sowohl als Unterlage sowie zum Zudecken gedient haben.
Feuerstein und Co. ist auch sinnvoll.
Vielleicht eine Schale für's Essen und ein Becher zum Trinken. Messer hatten wir ja schon.
Paternosterschnur! Ganz wichtig auf Pilgerreisen! Und sowieso immer!
Auf jeden Fall einen Notvorrat an Nahrungsmitteln (getrocknetes Fleisch oder Obst, Brot)
Ganz wichtig: Wasser!!!
Und einen Kreditbrief aus der nächsten Templerkomturei, damit man nicht so viel Bargeld rumschleppen muss.
Zelt und Lagerplane eher nicht, da zu Fuß kaum transportierbar über längere Strecken.
Ein Fell vielleicht, aber ich denke eher nicht. Schwer und nimmt viel Platz weg...