Autor Thema: farbige Bruchen  (Gelesen 5523 mal)

Lazarus v. Akkon

  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 615
    • http://www.Pilger-in-Waffen.de
farbige Bruchen
« am: 02. September 2009, 18:41:40 »
Hallo
Hab da mal ne frage ausserhalb der templerregeln.
Gabs bzw hat jemand irgendwelche Belege für farbige Bruchen ?
hab da noch ein paar Meter richtig geiles Leinen liegen,allerdings in dunkelbraun.
mfg
Lazarus
Du weist du bist ein richtiger Reenactor wenn.....
.... dir klar ist das Mittelaltermärkte nix mit deinem Hobby zu tun haben.

Xia

  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 438
    • http://www.sanni-und-alex.de.vu
farbige Bruchen
« Antwort #1 am: 02. September 2009, 19:53:34 »
Hallo Laza,

Belege für farbige Bruchen kenne ich keine, die ich kenne, sind alle (im Rahmen der Farbgebung jahrhundertealter Dokumente) naturweiss. Ich sehe auch keinen Sinn darin, die Unterbux zu färben, bzw. sich eine farbige Unterbux (im Rahmen der damaligen Gegebenheiten) zu zulegen.

Lg, Sanni
Das Einzige was sich verdoppelt wenn man es teilt, ist die Freude

Berthold von Krukow

  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 1.143
    • Templer Komthurey Pommerania
farbige Bruchen
« Antwort #2 am: 03. September 2009, 09:35:18 »
Nun liebe Xia,
heutzutage und unter den gegebenen zivilisatorischen Reinheitsgeboten, gebe ich Dir recht.
Aber anbetracht der Tatsache, daß Waschen eher verpöhnt war und für unschicklich galt, das Toilettenpapier noch nicht erfunden war und überhaupt Dreck allgegenwärtig war - macht eine dunkelbraune Bruche schon Sinn  *jokely*

Nicht ganz ernst gemeinte Grüße

von Berthold
Wenn wir vergessen wer wir waren, hören wir auf zu sein wer wir sind.

Eusebius von Cammin

  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 256
  • Ave Maria, gratia plena,Dominus tecum.Benedicta tu in mulieribus,et benedictus fructus ventris tui, Iesus.Sancta Maria, Mater Dei,ora pro nobis peccatoribusnunc et in hora mortis nostrae.Amen.
farbige Bruchen
« Antwort #3 am: 03. September 2009, 19:15:56 »
Zumindest in der Hoch- und Spätgotik dürften bruchen, die dann unter dem kurzen Wams zu sehen waren, auch farbig gewesen sein, Altarfiguren der Rostocker Universitätskirche lassen einen solchen Schluss zu.
Da aber ab ca. 1500 auch enge Unterhosen in Tanga-Art in Mode kamen (man betrachte dazu Kreuzigungsdarstellungen, speziell wenn Dismas und Gesmas mit abgebildet sind) ist das nur eine Interpretation. die Tangas wurden übrigens durchweg weiss dargestellt.
Für Templer sind diese Sachen freilich zu spät.
Te Deum laudamus. Te Dominum confitemur.
Te aeternum patrem omnis terra veneratur.
Tibi omnes Angeli, tibi caeli et universae potestates:
Tibi cherubim et seraphim incessabili voce proclamant:
Sanctus Dominus Deus Sabaoth.

Xia

  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 438
    • http://www.sanni-und-alex.de.vu
farbige Bruchen
« Antwort #4 am: 04. September 2009, 09:57:22 »
Zitat
Original von Berthold von Krukow

Aber anbetracht der Tatsache, daß Waschen eher verpöhnt war und für unschicklich galt, das Toilettenpapier noch nicht erfunden war und überhaupt Dreck allgegenwärtig war - macht eine dunkelbraune Bruche schon Sinn  *jokely*


Ich dachte "Bremsspuren" sind "a"?

 *tdance*  ;)
Das Einzige was sich verdoppelt wenn man es teilt, ist die Freude

Gebuin

  • Gründungsvater
  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 584
  • Der Gründungsvater
    • http://www.komturei-baden.de
farbige Bruchen
« Antwort #5 am: 04. September 2009, 15:54:59 »
wie die sind nicht "a" verdammt :(

Xia

  • Engagiert
  • ***
  • Beiträge: 438
    • http://www.sanni-und-alex.de.vu
farbige Bruchen
« Antwort #6 am: 04. September 2009, 22:00:03 »
Zitat
Original von Gebuin
wie die sind nicht "a" verdammt :(

 8o
Das Einzige was sich verdoppelt wenn man es teilt, ist die Freude