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Wiederbelebung des Templerordens

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Randolf:
Es braucht nicht die Zustimmung des Papstes, den Templer Orden wieder auferstehen zu lassen.
Der Grundgedanke des Ordens war nicht der Krieg gegen andere Religionen sondern der Schutz der Christlichen Pulger, der Christen allgemein und des Glaubens. Die Betonung liegt auf "Schutz"!
Da meiner Meinung nach der Templerorden Ökomänisch währe in unseren Tagen relativiert sich auch die Zustimmung des Papstes, wie gesagt.

Aber brauchen wir den Orden wirklich wieder? Währe er von nutzen oder ein Rückschritt in vergangene Epochen?
Und die Finanziellen Mittel?
Man müsste ja in anderen Ländern Komthureien errichten um verfolgten Schutz bieten zu können etc.
Man gründet nicht einfach so den Orden neu.

Heribert von Werden:
das sehe ich genauso, denn im heiligen land gibt es eine vielzahl an christliche orden, die vom vatikan auch nicht anerkannt sind, weil diese nicht den idealen der römisch-katholischen kirche entsprechen und trotzdem existieren sie.
Die macht des vatikans ist nicht mehr so stark wie vor der säkularisierung 1803 durch napoleon, d.h. der vatikan kann keinen orden mehr verbieten , also muß sie notgedrungen dulden.

HGPeitl:
Bitte seid mir nicht böse. Aber an eine Anerkennung durch Rom für die Templer braucht man bei solchen Stellungnahmen wohl nicht zu erwarten. Oder?
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Stellungnahme deS
VATIKANS

 Als Antwort auf eine Anfrage hat das Staatssekretariat Erste Sektion Allgemeine Angelegenheiten aus dem Vatikan am 23. Mai 1995 Nr.370.951, gezeichnet von Mons. Leonardo Sandri, Assessor, dem Hochwürdigsten Herrn Prälat Dr. Norbert Feldhoff, Generalvikar der Erzdiözese Köln die Gelegenheit wahrgenommen, "verbindlich Stellung zu nehmen zu Phänomenen im Umfeld vermeintlicher 'Orden' oder gar 'Ritterorden', die immer wieder ebenso beachtetes wie ärgerliches und schädliches Aufsehen erregen":

'Es ist durchgängige und weder im Grundsatz 'noch in der konkreten Einzelfallpraxis auch nur ansatzhaft jemals in Zweifel gezogene Haltung des Heiligen Stuhles, nur und ausschließlich die traditionellen und auf ein rechtlich unvordenkliches Bestehen zurückblickenden Ritterorden anzuerkennen, die trotz ihrer heute durchaus voneinander verschiedenen rechtlichen Physiognomie und unbeschadet ihrer Anerkennung als Subjekte des internationalen Rechtes hier ausdrücklich genannt seien: den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, den Souveränen Malteser-Ritterorden und den Deutschen Orden.

Alle anderen Vereinigungen, die ihre Existenz offen oder zumindest mittels einer gewissen Insinuation aus untergegangenen mittelalterlichen Gründungen herleiten zu können vorgeben oder die in ihrem Namen Kennzeichnungen wie "Souverän", "Ritterorden' od. ähnliches führen und/oder durch die Benennung ihrer Funktionsträger an diese altehrwürdige Tradition anzuknüpfen suchen ("Großmeister, "Statthalterei" etc.), sind vom Heiligen Stuhl nicht anerkannt.

Eine derartige Anerkennung ersetzt auch nicht die Tatsache, daß sich einige dieser Gruppen der 'Anerkennung" oder gar 'Gründung' seitens kirchlicher Autotitäten unterhalb des Heiligen Stuhles, sei es etwa diözesanrechtlicher Art im Rahmen des kanonischen Vereinsrechtes oder auf der Ebene von Teilkirchenverbänden des lateinischen oder nichtlateinischer katholischer Riten glauben rühmen zu können. Die Tradition der rechtlichen Konfiguration von "Ritterorden oder "Souveränen Orden' etc. lebt nur in den anerkannten Formen fort und kann keinerlei rechtmäßige Wiederbelegung für sich beanspruchen.'

Das bedeutet aber nicht, daß es sich bei allen anderen Gemeinschaften, Bruderschaften oder Vereinen um betrügerische Organisationen handelt. Die meisten von ihnen handlen aus ehrenwerten Motiven und leisten wertvolle Arbeit für die Menschen. Sie sind eben nur keine geistlichen Gemeinschaften im Sinne des katholischen Kirchenrechts.

Wie folglich aus der Stellungnahme des Vatikans hervorgeht, sind die Templer KEIN Teil der römisch-katholischen Kirche, sondern ein Netzwerk an unabhängigen Ritterorden. Wir werden uns in Folge dieser Aufgabe als würdig erweisen.

Mons. Leonardo Sandri
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Ausser diesen drei Ritterorden (Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, den Souveränen Malteser-Ritterorden und den Deutschen Orden) hat der Vatikan für alle anderen Ritterorden auf ewig die Tür zu gemacht.

Selbst Anerkennungen die Vertreter des Vatikans gemacht haben, wurden aberkannt.

Wenn ihr einen Papst braucht, so müssen wir einen Gegenpapst ausrufen.
 
Insofern frage ich mich ja, warum ihr so Rom lastig seid.

Charles v. säbelberg:
Gegenpapst ausrufen,am besten den Herrn Peitl.

Ich glaube da läuft was ganz schief in der sogenannten Biebelschule.Wenn man vorgibt Templer zu sein,kann man doch nicht solche Verwirrten Dinge auessern.
Wir zeit das man hier den Hahn zudreht,ist unerträglich diese Threads des Herrn Peitl


Gott zum Grusse

Charles

HGPeitl:
Kann mir einer sagen, was ich für einen Nutzen davon habe, wenn ich für Rom und den Papst bin,
wenn so wie es Mons. Leonardo Sandri im Auftrag Roms getan hat,
sich Rom klar gegen die Templer stellt?

Hast Du Dir schon einmal überlegt, dass meine Aussagen vielleicht aus einer Verletztheit durch Rom erfolgt sein könnten?

Haben die Templer 1307 um ihre Verhaftung gebeten?
Haben die Templer 1314 darum ersucht verbrannt zu werden?
Haben die Templer dieses Jahrhundert darum ersucht, von der römisch-katholischen Kirche nicht wieder anerkannt zu werden?

Nein. Die Templer haben trotz aller Verletzungen in der Geschichte  einen Antrag gestellt, wieder aufgenommen zu werden, der von Rom abgelehnt wurde.
Rom hat klar deklariert: Templer sind nicht römisch-katholisch.

Also liegt die Lieblosigkeit wohl nicht auf unserer Seite,
sondern auf der Seite Roms.

Und womit ich Dir Recht gebe: Auch ich bin nicht für das Ausrufen eines Gegenpapstes.
Es wäre nur die einzige Möglichkeit, dass die Templer einem Papst treu sein könnten.
Denn der in Rom, der will uns nicht.

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