@ Hey Lazarus, na da würde ich mal meine Rechte anmelden....
Naja, über den Film kann man sich zerreißen. Man muß immer bedenken, dass Filme wie dieser nicht für uns Mittelalterinteressierte gemacht werden. Man muß weiterhin bedenken: Sie sollen sich verkaufen, sie sollen Furore machen und die Regisseure sind erst mal Künstler, keine Historiker, und größtenteils aus den USA, einem Land dessen eigene Geschichte und Tradition gerade mal ca.350 jahre alt ist und die nicht mit Burgen und Rittertum und dergleichen aufgewachsen sind, wie wir.
Ich bin schon froh, wenn man merkt dass der Regisseur sich trotzdem etwas mit der Recherche zum historischen Thema befasst hat.
Und da hat Berthold recht. In Anbetracht des ganzen Rest des Films, waren Einzelheiten bezüglich der Turniere, Geoffrey Chaucer und Bankettregeln erstaunlich gut recherchiert.
@Sareth: Die Frau mit der Haarpracht des 21.Jahrhunderts, war so was wie eine Prinzessin o.ä. und die Frau, die Ihr Schmiedezeichen in die Rüstung dengelte, war....naja, die Schmiedin. Und die hatte eigentlich eine ganz züchtige Frisur, dem Jahrhundert entsprechend. Etwas verwirrend...
Aber naja, siehe oben:....über den Film kann man sich zerreißen.