Moin,
also ich kann zu dem Thema nur sagen:
Was ist heutzutage nicht mehr Kommerz?
Es gibt ebensowenige schriftsteller wie Musiker die nur Musik machen doer schreiben weil sie Leute unterhalten wollen und sich dadurch gut fühlen! Sobald Geld ins Spiel kommt wollen sie alle mehr!
Ich habe Sakrileg usw gelesen und hatte Spass dabei. Die Bücher kann man in einem stück runterlesen und wird unterhalten. Mit den Mythen gedanklich rumzuspielen macht auch bis zu einem gewissen Grad Spass...
Aber jeder weiss das vorne auf dem Einband steht ROMAN und nicht Lexikon oder Wissenschaftliche Ausarbeitung....
Bestes Beispiel ist doch diese Harry Potter Tante eigentlich! Anfangs schreibt sie ein Buch für ihre Kinder. Eine Geschichte für ihre Kinder, die geprägt ist von Gefühlen und Liebe. Naja und als sie sah dass damit Geld zu amchen ist wird aus den Kinderbüchern Erwachsenenliteratur und es wird dann sogar noch in einem Interview abgestritten, dass die bücher und Kinofilme jemals für Kinder waren! So schnell kanns gehen....
Geld regiert die Welt und so wirds wohl immer bleiben. Solange wir uns Lotta in love, Haariger Potter und die Bildzeitung brav reinziehen wird sich daran auch nichts ändern
Dan Brown ist für mich nur ein Schriftsteller der weiss was die Leute lesen wollen und das auch niederschreibt. An sich eine vernünftige Einstellung. Wie die Leute damit umgehen ist ihr Ding. Jeder darf sich seine ;einung bilden und ist für seine Bildung selber verantwortlich. Schenkt er den Worten Dan Browns ohne nachzudenken Glauben, naja dann ist er selbst Schuld.
Das ein Autor sich zu weit aus dem Fenster lehnt finde ich gut, denn nur so verhindert man geistigen Stillstand.
Gruß,
Daniel