Autor Thema: Christlich oder nicht?  (Gelesen 43057 mal)

Markion

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Christlich oder nicht?
« Antwort #30 am: 19. September 2005, 10:41:41 »
@Br.Andreas

Eine kleine Antwort findest du auch im Templerforum unter-Templerorganisationen heute-.
Zu meinem Verständnis als Templer gehört,das man wohl Christlich ist aber aus Grund der Vorkommnisse bzw. was die Kirche dem Orden angetan hat und auch im Hinblick auf die Fälschungen des Christlichen Glaubens wohl kaum der Kirche angehört.Viele Templer die noch aus Organisationsgründungen von Templer-Nachfahren kommen sind zumeist Christlich-Marcionitisch oder Neumithrasianer.Ich und unser Orden sind Marcionitischen Geistes!
Wer jetzt wissen will was dies im Grunde ist der lese das Buch des Protestantischen Theologen Adolf von Harnack-MARCION-Das Evangelium vom fremden Gott-.Was zum Standartwissen eines jeden echten Templers gehört!

Beste Templer-Grüße

Martin von Trier

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Christlich oder nicht?
« Antwort #31 am: 19. September 2005, 17:18:58 »
@Markion
Entschuldige bitte meine Unkenntnis, aber bezieht sich das sog. "markionitische Bekenntnis" etwa auf jenen im 2. Jh. n. Chr. lebenden Markion, der alles, was irgendwie jüdisch war aus dem Christentum ausschließen wollte (wobei von der gesamten Bibel nur noch ein zensierter Lukas und einige Paulusbriefe übriggeblieben wären) und deswegen aus der Kirche ausgestoßen wurde?
Zudem verstehe ich nicht ganz, bei allem Respekt, warum Templer und Kirche nicht zusammenpassen. Der Templerorden war nun mal ein katholischer Orden, dessen Mitglieder ein Leben als Religiose (neben ihren militärischen Aufgaben) führten. Der Prozeß gegen den Templerorden ging immerhin auf die Initiative des französischen Königs zurück, der den Papst unter Druck setzte, nach seinem Willen zu handeln. Zudem waren die Templer nicht der einzige Orden, die Machtspielen zwischen Kirche und Staat zum Opfer fielen. Erinnert sei nur an die Jesuiten, die auf Druck der katholischen Mächte Spanien, Portugal und Frankreich vom Papst als Orden im Jahr 1773 aufgehoben wurden; viele Jesuiten wurden, bes. in Portugal und dessen Kolonien, ins Gefängnis geworfen. 1814 wurde der Orden aber wieder zugelassen. Warum dies nicht mit den Templern geschah liegt wohl einfach daran, dass es genug andere Orden gab, die dieselben Aufgaben hatten bzw. in späteren Zeiten die Ritterorden einfach ein Anachronismus waren und sich zudem die Mythenbildung dieses Ordens bereits bemächtigt hatte.

@ Berthold
Worauf ich nur hinweisen möchte, ist, dass schon lange vor der Entstehung des Christentums alle bedeutenden Kulturen zumindest der antiken Welt streng patriarchalisch waren. Daran ändert auch das Vorhandensein einzelner Priesterinnen oder die Verehrung diverser Göttinnen nichts. Das "Göttlich-Weibliche", was immer das sein mag, hat auf die Stellung der Frau in den antiken Gesellschaften so ziemlich keinen Einfluß gehabt. Natürlich finden sich bei christlichen Schriftstellern und Theologen genug frauenfeindliche Äußerungen, die ihre Argumente aber nicht nur aus der Bibel sondern auch aus den heidnischen griechischen Philosophen ziehen. Zu fragen wäre auch, warum das Christentum gerade während der ersten Jahrhunderte immer wieder von Frauen gefördert wurde, obwohl diese auch damals schon von klerikalen Ämtern ausgeschlossen waren. Dies liegt u. a. daran, dass Frauen sich von ihren Familien emazipieren konnten, wenn sie ihr Leben nur Gott weihten (vgl. hierzu: Peter Brown: Die Keuschheit der Engel). Immerhin wurden solche Frauen als Heilige bewundert und verehrt. (Übrigens waren auch die meisten männlichen Heiligen Männer, die ihr Leben geändert und Jesu Ruf der Nachfolge radikal verwirklicht haben.)
Das Luther den Frauen die Seele abgesprochen hat wäre mir neu, wo steht das?
Zur Hexenverfolgung: Das eine frauenfeindliche, von sexuell verklemmten Klerikern geleitete Kirche ihren Frauenhass auslebt, indem sie Frauen als Hexen verfolgt und dabei auch wiederum das ominöse "Göttlich-Weibliche" ausrotten will ist ein Vorurteil, das von Historikern widerlegt ist (u. a. durch das Studium der Prozeßakten). Zudem wäre zu fragen, warum sich klerikale christliche Frauenfeindschaft in einigen mittel- und westeuropäischen Gebieten in der Zeit des 15. - 17. Jahrhunderts austobt, wenn zu anderen Zeiten und in anderen Ländern dies eben nicht vorkommt. Anscheinend ist die Hexenverfolgung doch nicht so typisch für die christliche Einstellung zu Frauen. (als Literatur s. Rainer Decker: Die Päpste und die Hexen. Aus den geheimen Akten der Inquisition, Darmstadt 2003; Rainer Decker: Hexen. Magie, Mythen und die Wahrheit, Darmstadt 2004; Gerd Schwerhoff: Die Inquisition. Ketzerverfolgung in Mittelalter und Neuzeit, München 2004; in diesen Büchern sind noch weitere Literaturangaben enthalten.)
Die von den Templern verehrte Maria ist natürlich die Mutter Jesu.

Lazarus v. Akkon

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Christlich oder nicht?
« Antwort #32 am: 19. September 2005, 23:33:04 »
Um es mal mit den rüden Worten meines ExKomturs zu sagen :
"Es ist mir Scheissegal an was ihr privat glaubt,wenn ihr nen Ordensritter darstellt und die Kluft tragt dann habt ihr militante Katholiken zu sein"

Ich denk mal wenn man das Hobby macht um dem interessierten Zuschauer die Mittelalterliche Welt und den Orden näher zu bringen sollte man diese harrsche aber doch stimmige Aussage beherzigen.

mfg
Lazarus
Du weist du bist ein richtiger Reenactor wenn.....
.... dir klar ist das Mittelaltermärkte nix mit deinem Hobby zu tun haben.

Gebuin

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Christlich oder nicht?
« Antwort #33 am: 20. September 2005, 02:13:28 »
Alles andere wäre ja auch nicht akzeptabel, da kann man noch so ne schöne rüstung usw. haben wenn die einstellung in der rolle nicht passt.

Markion

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Christlich oder nicht?
« Antwort #34 am: 20. September 2005, 12:47:27 »
@Martin von Trier
Ja,genau so ist es! Aber bevor du dir die Meinung bildest,erst das Buch Adolf von Harnack-Marcion-lesen!
Unwissenheit muß nicht entschuldigt werden,keiner weiß alles!
Zu dem andern:Templer haben Militante Katholiken zu sein? Vielleicht auch noch den Papst anerkennen oder wie?
Von dem wurden sie ja verboten,gefoltert und verbrannt.
Der Bann seitens der Kirche gegen die Templer besteht bis heute!wenngleich die Kirche inzwischen Pseudotempler-Organisationen aus ihren betuchten Schäfchenanhängern wieder zuläßt.Aber diese haben mit den ehemaligen Templern nichts zu tun.
Mein Großkomtur sagte zu diesem Thema immer: Mit der Kirche haben wir nichts mehr zu schaffen.Wir sind Marcionitischen Geistes.Aber natürlich bleibt es innerhalb dieses Rahmen jedem überlassen seinen eigenen Glauben zu leben.
Auch hier gibt es verschiedene Orden.Einige nehmen es damit nicht so genau und streng,im Marcionitischen Geiste-Orden ist es Vorraussetzung überhaupt.

Beste Templer-Grüße

Markion

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Christlich oder nicht?
« Antwort #35 am: 20. September 2005, 12:52:01 »
Allerdings muß ich noch hinzufügen,gebe ich denen Recht die das Mittelalter darstellen vor Zuschauern da geht es nicht anders als Katholisch aufzutreten.Ich habe das ja schon gesagt es ist ein unterschied Mittelalterlich in Schaukämpfen und Darstellungen aufzutreten.Die Geistige und Wissenschaftliche Arbeit des oder der Orden steht auf einen andern Blatt.

Nikolaus Vogt von Hunolstein

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Christlich oder nicht?
« Antwort #36 am: 20. September 2005, 12:53:40 »
JA, verdammt noch mal, militante Katholiken und Papsttreu. !!!


Wären sie das nämlich nicht gewesen, hätten sie sich ganz gewiss nicht mehrfach an den Papst nach ihrer Verhaftung gewandt.
Was ich bisher hier glesen habe von irgendwelchen Verschwörungs / Kulttheorien/ neo Mithrasgläubigen undundud ist meiner Meinung nach der grösste Schwachsinn, dee mir seit langem untergekommen ist. Und ich bin echt schon Kummer gewohnt in der hinsicht.

@Marcion : was du persönlich glaubst ist mir eigentlich absolut egal.
Nur mit Templern hat das nix zu tun.

Tschöö
Christian de Pierre

Bruder Otmar

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Christlich oder nicht?
« Antwort #37 am: 20. September 2005, 13:03:21 »
Dominus tecum Markion,

Zitat
Zu dem andern:Templer haben Militante Katholiken zu sein? Vielleicht auch noch den Papst anerkennen oder wie?

Du mußt da differenzieren, zwischen unser Darstellung als Reenactor und dir als Mitglied einer Templer-Nachfolgeorganisation.
Da wir meist die Zeit zwischen 1200 bis 1300 darstellen hat da Lazarus schon recht, denn zu dieser Zeit gab es noch keine Anklagen oder Auflösungen des Ordens und zu dieser Darstellung gehört nunmal auch die Sakrale Seite da wir ja schließlich einen christlichen Ritterorden darstellen.

Gruß
Otmar
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Berthold von Krukow

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Christlich oder nicht?
« Antwort #38 am: 20. September 2005, 16:03:39 »
Zitat
Original von Martin von Trier
Die von den Templern verehrte Maria ist natürlich die Mutter Jesu.

Ok, das sagst Du, weil es so in einigen Büchernsteht, die Du für respektabel hältst. Aber woher weißt Du, daß die die Wahrheit sagen??
Egal, für mich war dieses Thema beendet.
Für Dich als Lektüre zu empfehlen Barbara G. Walker >Die Weise Alte<, sowie >Die geheimen Symbole der Frauen< von der selben Autorin.
Falls Du mal in den Osten kommst, empfiehlz sich ein Besuch auf der Burg Penzlin mit ihrem exakt nach dem Hexenhammer eingerichteten Folterkeller und der ständigen Ausstellung über die Hexenverfolgung.

Sicher hat nicht in jedem Fall die Kirche als treibende Kraft hinter den Verfolgungen gestanden, sowie ja auch nicht beim Holocaust, aber sie hat untätig zugesehen und es gut geheißen, was dort geschah.

cu Berthold
Wenn wir vergessen wer wir waren, hören wir auf zu sein wer wir sind.

Matthias Rehm

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Christlich oder nicht?
« Antwort #39 am: 20. September 2005, 18:53:32 »
@Martin von Trier,

>Die von den Templern verehrte Maria ist natürlich die Mutter Jesu.

Das ist nicht ganz richtig, da auch Maria Magdalena verehrt wurde. So ist z. Beispiel die Kapelle in Wettin beiden gewidmet: "Kapelle Unser Lieben Frauen".

@Berthold von Krukow,
deine Auflistung ist sehr oberflächlich. Was zählst du denn alles dazu? Die meisten Hexenprozesse sind von lokalen (geistlichen) Größen ausgegangen und die Verfolgungen waren kein Monopol der katholischen Kirche. Auch die Protestanten hatten einen gehörigen Anteil dabei. Und die lokale Begrenztheit in Europa zeigt deutlich, dass es sich hier nicht um ein Machtmittel der katholischen Kirche handelte (per se), sondern dass vielmehr die Hexenverfolgung eine Reaktion auf den Aberglauben in der Bevölkung war, die bis tief ins 20. Jahrhundert ging: der letzte Hexenprozeß war in England 1944!

Gruß
Matthias

Markion

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Christlich oder nicht?
« Antwort #40 am: 21. September 2005, 00:32:30 »
Tut mir leid wenn manche meinen das was ich sagte oder vertrete oder der Orden dem ich angehöre ist Unsinn oder Schwachsinn.Noch dazu von einem Moderator.Natürlich und das habe ich auch gesagt und gemeint,wenn es darum geht eine gewisse Zeit vor dem Verbot/Verfolgung darzustellen ist das in Ordnung.
Wenn aber jemand meint mir seine Meinung aufzwingen zu wollen und behauptet das hat mit den Templern nichts zu tun ,hat er die Weisheit und Wahrheit wohl gepachtet.
Der Orden dem ich angehöre wurde von zwei ehm. Templern die vormals einer anderen Formation angehörten (darunter ein Komtur) und zwei ehm. Katholischen Priestern(die als Marcioniten zum Orden kamen und aus Glaubensgründen ihren Beruf in der Kirche an den Nagel hängten) gegründet.Die Templer mögen nach außen hin eine Einheit gewesen sein,aber im inneren gab es mehrere Sektionen mit verschiedenen Wissenschaftlichen und auch Glaubensmäßigen Ausrichtungen.Dies hat mit Verschwörungstheorien nichts zu tun das sind Tatsachen.Besonders die Marcionitische Ausrichtung war stark und hatte auch an der Ordensführung etwas mitzureden.Sonst wäre das Marcioniterkreuz niemals zum Templerkreuz bzw. Zeichen des Ordens geworden.Es ist schon interessant das sich gerade eine Moderator dazu hinreißen läßt andersartige Meinungen die anscheinend nicht in sein Templerbild passen als Schwachsinn abzutun.Solange nicht das Gegenteil bewiesen werden kann,ist es immerhin in Betracht zu ziehen das es möglich sein könnte.Außerdem sollte jeder im Forum die Möglichkeit haben sich frei zu äußern ohne gleich Oberlehrerhaft belehrt zu werden! Ich achte jeden echten Templer auch wenn er andere Glaubensvorstellungen oder Meinungen vertritt.Zum anderen sind wir alles Neo-Templerorganisationen,nachdem der Altorden aufgelöst wurde.Und etliche von den Neo-Templerorganisationen können tatsächlich auf Nachfahren der Templer zurückblicken.Diese haben natürlich ihre Neugründungen nach ihrer Einstellung und ihrem Geist ausgerichtet.Im übrigen scheint es nicht bekannt zu sein,das wäre Marcion nicht ermordet worden,die Kirche heute Marcionitisch wäre! Zumal bis zu seinem gewaltsamen Tode 90% der Kirchengemeinden Marcionitisch ausgerichtet waren.Aber vielleicht bin ich im falschen Forum? Das wäre dann der Fall wenn hier nur die Zeit bis vor der Auflösung gelebt wird?Andere Meinungen als die des Moderators nicht gewünscht sind?Dann verabschiede ich mich sofort! Ich spreche nämlich von der Jetztzeit.

Beste Templer-Grüße

Matthias Rehm

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« Antwort #41 am: 21. September 2005, 07:01:43 »
Das Tatzenkreuz ein marconiterkreuz?

Interessante These und kann sich einreihen mit den Behauptungen, es sei ein arianisches kreuz bzw. ein Keltenkreuz.
Warum trägt denn der Papst auf seiner Stola rote Tatzenkreuze? Ich dachte er ist der Nachfolger Petri und nicht Marcion?

@Markion,

es ist schon interessant, wie Leute aus der nicht mainstream-Ecke (um es mal vorsichtig auszudrücken) immer wieder Behauptungen aufstellen, sie nicht beweisen und dann schmollen, wenn ihre Thesen hinterfragt werden. Dieses Forum ist kein Quatsch-Comedy-Club, sondern wir wollen ernsthaft diskutieren.
Marcionischer Ritterorden ist ein Widerspruch in sich: Ritterorden sind im eigentlichen Sinne vom Papst oder von einem Souverän gegründet oder anerkannt, ansonsten ist es eine Vereinigung wie ein Kleintierzücherverein.
Die Templer und viele Neotempler kämpfen für eine bessere Welt hier. Nach dem Dualistischen Prinzip, das Marcion, Mani und unter anderem auch den Katharer Teil der Lehre war, war die stoffliche Welt, die Welt in der wir leben, als ein Werk der Demiurgen oder kurz Teufels. Ein Verbesserung der Zustände auf dieser Welt wäre ein Unterstützung des Teufels und somit wenden sich diese Gruppen von einer aktiven Einmischung in die Geschicke der Welt ab.
Somit ergibt sich, dass ein logischer marcionitischer Templerorden nur ein kompletative Einsiedelei sein kann und nicht der Versuch andere zu retten in dem mann seine Vorstellungen der Welt offenbahrt. Dies, die Rettung aller Menschen, ist der Ansatz der Kirche.

Gruß
Matthias

Berthold von Krukow

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Christlich oder nicht?
« Antwort #42 am: 21. September 2005, 08:31:30 »
Das Tatzenkreuz ist in der Tat ein altes "antikes" Symbol und keine Erfindung der letzten 2000 Jahre.
Es ist einfach und eingängig und läßt sich gut anbringen und dem Gegenüber schon auf große Entfernung zeigen, "was man im Schilde führt"

Daß der Papst dieses Kreuz auf der Stola führt ist nur wiedereine weitere Vereinnahmung alter bewährter Symbolik - genau wie der Fisch nie ein "urchristliches" Zeichen was.

Ich hab allerdings auch nie behauptet, daß die Protestanten keine Hexenverfolgung betrieben. Im Gegenteil. grad hier in unserer Gegend wurden dies erst zur Massenhysterie, nachdem die Schweden unter ihrem protestantischen Konig die pommersche Ostseeküste im Zuge des 30-jährigen Krieges vereinnahmt haben. Die Hochzeit der Hexenverfolgung fällt eh in die Zeit des 16. und 17. Jh. Nur in Amerika (die Hexenprozesse von Salem) kam alles etwas später.

@Matthias,
ich hab auch keine Lust mehr mich hier in tiefgründigen Ergüssen zu verausgaben. Einige wissen hier doch alles besser - ich will nur noch praktische Dinge wissen - welche Nähmethode bevorzugten die Templer? - war eine "Putz- und Flickstunde" Bestandteil des Tagesablaufes? - welches Aroma hatte Templerschweiß? (wegen der autentischen Darstellung) ;)

cu Berthold
Wenn wir vergessen wer wir waren, hören wir auf zu sein wer wir sind.

Michaelus vom Birkenfelde

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Christlich oder nicht?
« Antwort #43 am: 21. September 2005, 10:11:13 »
welches Aroma hatte Templerschweiß? (wegen der autentischen Darstellung) Augenzwinkern


 *jokely* *jokely* *jokely* *jokely* *jokely* *jokely* *pfeifl* *pfeifl* *pfeifl* *smoky*

ich schrei mich wech

Michaelus vom Birkenfelde

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Christlich oder nicht?
« Antwort #44 am: 21. September 2005, 10:17:39 »
.Und etliche von den Neo-Templerorganisationen können tatsächlich auf Nachfahren der Templer zurückblicken.

@ markion

da würde mich mal brennend interessieren, welcher.. lass uns bitte teilhaben an deinem unerschöpflichen umfang von wissen. ich zumindest bin der meinung und vertrete diese auch standhaft, dass KEINE der nachfolgeorganisationen, noch nicht mal der osmth, sich das recht herausnehmen kann, zu behaupten sie wären nachfahren der templer. noch dazu dass das für mich  unwahrscheinlich erscheint, dass nachfahren in sofern nicht existieren können , wenn man das gelübde der keuschheit in betracht zieht. nachzulesen in den ordensregeln