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Frauen im Felde

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Hagen von Kastl:
Werter Landgraf Johannes,

um nicht vom Thread Historische Darstellungen von Frauen abzulenken, können wir die Diskussion hier weiterführen.

Du kannst also Frauen im Felde an ihren Bewegungen und der Art des Kampfes erkennen? Respekt, ich kanns nicht. Auch fehlt mir die Orientierung anhand der Wöllbung untern Kettenhemd. Da der Gambeson, das Kettenhemd, der Waffenrock, je nach Körbchengröße, schon einiges kaschiert. Nicht den Schild zuvergessen, welcher in Vorhalte getragen wird.

Auch sind nicht alle Mädchen 1,60 und zerbrechlich. Es gibt auch recht stabile Ausführungen davon.

Ich bin bestimmt kein Feminist, aber was Recht ist muß Recht bleiben.

Gruß Hagen

Isa:
Danke Hagen, aber Johannes hat schon im anderen Tread geschrieben das er ja Fechten meint um 1570 rum und nicht Schwertkampf wie wir ihn betreiben und somit das das so garnichts mit den Templern zu tun hat *g*.

Und selbst Mädchen von 1,67 m und 50 kg können so gut trainiert sein das sie es schaffen.
Wer nicht gut genug trainiert ist hat auf dem Schlachtfeld nix verloren, egal ob Frau oder Mann.
Bisher durfte ich auch immer wieder das Staunen der Menge erleben wenn wir Frauen die Helme abnahmen und man erkennen konnte das wir Frauen sind ... jedesmal aufs neue geht dann ein Raunen durch die Menge die NICHT erkannte das da Frauen drunter stecken.

grüsse
Isa
aka Bruder Randolph

Pascal de Rennard:
Grüße!

Frauen erkennen auf dem "Schlachtfeld"? Nur dann, wenn sie nicht gerüstet sind oder als "Xena"-Verschnitt herumtippeln  *smoky*

Isa steht im Kampf "Ihre Frau" und man(n) wundert sich dann, wer da unterm Helm erscheint ;-) - Kann ich bestätigen!

Auch bei unseren "Brüdern" der Komturei Berlin gibt es (eine oder zwei?) kämpfende Frau - und das verdammt gut - Aber Hallo! Ich war überrascht, als sie ihren Helm abnahm!

Bei Böhl gibt es auch kämpfende Frauen und das - aber Hallo - kriegt man(n) auch erst mit, wenn sie den Helm o. die Rüstung abnehmen.

Also - Frauen, wenn gut gerüstet und nicht "hach ich hab mir meinen Fingernagel abgebrochen" sind a) nicht von Männern zu unterscheiden und b) genausogut, wenn nicht manchmal besser ;-)

Aber es gibt auch Ausnahmen - "tippeltippeltippel - heyyyyy, du hast mir auf meinen Zopf gehaun - uähhh" - nicht war werter Komtur Heinrich ;-)

In diesem Sinne auf freundschaftliches, geschlechterübergreifendes Miteinander


Pascal

Johannes von der Pfalz:
Dem kann ich mich nur anschließen!

Petra:
Hi,

da fällt mir spontan Jeanne d'Arc ein ;o))) und noch weiter in der Geschichte zurück, die Amazonen. Boah, mit denen hätt ich mich nicht angelegt. LOL

liebe Grüße

Petra

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